Martin Bären
MARTIN BÄREN GmbH | |
---|---|
Rechtsform | Gesellschaft mit beschränkter Haftung |
Gründung | 1924 |
Sitz | Sonneberg, Deutschland |
Leitung | Sina Martin |
Mitarbeiter | 5 (2008)[1] |
Branche | Spielwaren |
Website | [1] |
Martin Bären ist ein internationaler und einer der ältesten Hersteller von Teddybären in Deutschland. Der Firmensitz des Familienunternehmens liegt in der Spielzeugstadt Sonneberg.
Inhaltsverzeichnis
[Verbergen]Produkte[Bearbeiten]
Hauptprodukte sind klassische Teddybären, Künstlerbären, Designerbären und Teddybären aus Mohair und Holzwolle. Markenzeichen hierfür ist das grüne Martin-Herz auf der linken Brust. Das Unternehmen fertig rund 10.000 Teddybären im Jahr, wovon die Hälfte in den Export gehen.[1]
Geschichte[Bearbeiten]
1924 würde die Firma Martin von Albin Martin, dem Ururgroßvater der heutigen Geschäftsführerin, gegründet. Was in Handarbeit in den jeweiligen Wohnhäusern der Familie und der Heimarbeiter entstand, würde nach der Wende von Rainer Martin im Geschäftsgebäude in der Sonneberger Fußgängerzone weitergeführt. Hier arbeiteten bis zu 30 Mitarbeiter für die Firma „Spielzeug Martin“. Die Seniorchefin Trude Martin leitete dabei die Produktionsabteilung und erstellte verschiedene Schaustücke, die später die Grundlage des Teddybärenmuseums wurden.
1997 entstand nach geschätzten 800 Arbeitsstunden der größte Teddybär der Welt im Hause Martin und bekam 1998 seinen Platz im Guinnessbuch der Rekorde. Nach Ausstellungen und Messen, u.a. bei Heim+Handwerk oder die Nürnberger Spielwarenmesse, hat er heute seinen Platz in einem verglasten Anbau an das Geschäftsgebäude in Sonneberg.
Teddybärenmuseum[Bearbeiten]
2008 wurde das Deutsche Teddybären Museum in der Fußgängerzone unweit des Deutschen Spielzeugmuseums, gegründet. Ein 3,40 m großer Teddybär sitzt im Schaufenster. Stehend wäre er 5,60 m groß und ist damit laut Guinnessbuch der größte Teddybär der Welt. Das Teddybären Museum bietet neben dem größten auch den kleinsten Teddybären der Welt. So kann man im „Raum der 1000 Teddybären“ die Entwicklung der flauschigen Spielkameraden von früher bis heute nachverfolgen. In der Werkstatt kann man den „Teddymachern“ bei ihrer traditionellen Handarbeit über die Schultern schauen.
Weblinks[Bearbeiten]
Einzelnachweise[Bearbeiten]
- ↑ Hochspringen nach: 1,0 1,1 In Sonneberg steppt der Bär, Frankenpost, 8. April 2008
Wikilinks - Wikis & Websites mit Artikeln zum Thema[Bearbeiten]
(Trage deinen Link zum Artikel ein, wenn du eine Seite zum Thema oder diesen Artikel in dein Wiki exportiert hast)

Social Networks[Bearbeiten]
Netzwerke[Bearbeiten]
Blogs[Bearbeiten]
Twitter[Bearbeiten]