Maria Maltan
Maria Maltan (* 3. April 1938; † 11. Juni 2008) war eine bayerische Kommunalpolitikerin (CSU) und Bäuerin.
Sie bewirtschaftete zusammen mit ihrem Sohn das denkmalgeschützte Sommeraulehen in Ramsau bei Berchtesgaden. Sie war von 1984 bis 2002 Mitglied des Gemeinderats Ramsau und des Kreistags des Landkreises Berchtesgadener Land sowie von 1997 bis 2003 Bezirksrätin des Bezirks Oberbayern.[1]
Sie kämpfte unter anderem gegen die Einsetzung des Luchs im Nationalpark Berchtesgaden, um Schäden für die Schafhalter zu verhindern.[2]
Ehrungen[Bearbeiten]
Für ihre kommunalpolitische Tätigkeit und ihren Einsatz für die Landwirtschaft wurde ihr am 12. Dezember 1989 das Bundesverdienstkreuz am Bande verliehen. Sie war Ehrenmitglied des CSU-Ortsverbandes Ramsau bei Berchtesgaden.[3] Auch Jahre später wurde das politische Wirken von Maltan gewürdigt.[4][5]
Einzelnachweise[Bearbeiten]
- Hochspringen ↑ CSU-OV-Ramsau: Chronik – 2006 – 50 Jahre, CSU Ortsverband Ramsau
- Hochspringen ↑ Der Luchs vom Nationalpark, Süddeutsche Zeitung, 17. Januar 2001
- Hochspringen ↑ CSU-OV-Ramsau: Chronik – 2006 – 50 Jahre, CSU Ortsverband Ramsau
- Hochspringen ↑ Kontinuität bei der Ramsauer CSU, Berchtesgadener Anzeiger, 6. April 2013
- Hochspringen ↑ Zufriedenheit dank Mitglieder-Rekord, Traunsteiner Tagblatt, 19. April 2016
Personendaten | |
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NAME | Maltan, Maria |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Kommunalpolitikerin (CSU) und Bäuerin |
GEBURTSDATUM | 3. April 1938 |
STERBEDATUM | 11. Juni 2008 |