Mainfränkischer Website Award
Der Mainfränkische Website Award
Zwischen 2008 und 2012 wurde dieser Preis an kleine und mittlere Unternehmen in Mainfranken verliehen. Teilnehmen durften Betriebe aus Industrie, Handel, Handwerk und Dienstleistung. Bei dem Wettbewerb wurden die drei besten Webauftritte von Unternehmen aus der Region Würzburg und Schweinfurt ausgezeichnet. Angesprochen waren jene, die laut Angaben des Veranstalters "Mainfränkische Electronic Commerce Kompetenzzentrum" (MECK) in Würzburg „die Bedeutung des Mediums Internet für ihre geschäftlichen Aktivitäten erkannt haben und die Möglichkeiten des Internets in vorbildlicher Weise zur Zielgruppenansprache nutzen“.
Eine Jury wertete anhand mehrerer Kriterien die jeweils besten Webseiten aus. Dazu gehörten neben der Zielgruppenansprache und der Benutzerfreundlichkeit der Webseite auch Aspekte wie die Darstellung, technische Umsetzung, Interaktivität und Rechtskonformität des Internetauftritts. Im Jahr 2010 hatten 48 Unternehmen ihre Bewerbungen eingereicht, von denen 31 von der Jury berücksichtigt wurden. Nicht alle Teilnehmer erfüllten die Kriterien.
Zu den Preisträgern in den Jahren 2008 bis 2012 gehörte laut "MECK" unter anderem die Arnold Schwerlast GmbH aus Rimpar. Der Spezialist für internationalen Transport und Logistik erhielt im April 2010 für seinen Internetauftritt (www.arnold-schwerlast.de) den 1. Preis beim Mainfränkischen Website Award und wurde im selben Jahr beim Wettbewerb „Exportpreis Bayern“ als bester Dienstleister im Bereich Systemlogistik von Bayerns Wirtschafsminister Martin Zeil ausgezeichnet.
Mitglieder der „MECK“-Jury 2010 waren Prof. Dr. Rainer Thomé von der Universität Würzburg, Urban Östreicher von der Handwerkskammer für Unterfranken und Christoph Rockenstein von der Rockenstein AG. 2012 wurde zum letzten Mal der Mainfränkische Website Award veranstaltet, weil das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie nach dem 30. September 2012 keine Fördermittel für das „MECK“ mehr zur Verfügung stellte. Nach dessen Angaben gibt es nun Fördermittel für den so genannten „eBusiness Lotse Mainfranken“. Dieser nahm am 01. Oktober 2012 seine Tätigkeit auf.
Laut dem „Netzwerk Elektronischer Geschäftsverkehr“, zu dessen Mitgliedern das „MECK“ in Würzburg gehörte, vergab das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie 2010 den „NEG Website Award“ (www.neg-website-award.de). Ziel war es, solche Webseiten zu prämieren, die anderen Unternehmen als Best-Practice-Beispiele bei der Umsetzung ihrer eigenen Webpräsenz dienen können. Dem Bundeswettbewerb gingen regionale Entscheidungen in allen Bundesländern voraus – wie der in Mainfranken. Die jeweiligen Sieger auf Länderebene hatten ihr Bundesland anschließend in der Endrunde des NEG Website Award vertreten. Der Bundeswettbewerb wurde zwischen 2006 und 2011 vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie gefördert.
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