MAIRA

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Maira

Maira live im Juni 2016, v.l.n.r. (Windisch-Spoerk, Schreiber, Toifl, Holzmann)
Maira live im Juni 2016, v.l.n.r. (Windisch-Spoerk, Schreiber, Toifl, Holzmann)
Allgemeine Informationen
Herkunft Wolkersdorf, Österreich
Genre(s) Post-Rock, Blackgaze, Alternative
Gründung 2014
Website www.maira.bandcamp.com
Gründungsmitglieder
Reini Holzmann
Gitarre
Matthias Kerschbaum (bis 2016)
Mario Toifl
Aktuelle Besetzung
Gitarre
Reini Holzmann
Gitarre, E-Bass
Max Windisch-Spoerk (seit 2016)
E-Bass, Piano, Gesang
Mario Toifl
Johannes Schreiber (seit 2015)
Ehemalige Mitglieder
Schlagzeug
Arjaan Auinger (2014–2015)

Maira (Eigenschreibweise: MAIRA) ist eine österreichische Post-Rock-Band, die 2014 in Wolkersdorf im Weinviertel (nahe Wien) von Reini Holzmann, Matthias Kerschbaum und Mario Toifl gegründet wurde.

Geschichte[Bearbeiten]

Maira formierten sich im März 2014 in Wolkersdorf im Weinviertel als vierköpfige Band bestehend aus Reinhard Holzmann, Matthias Kerschbaum, Mario Toifl und wechselnden Schlagzeugern. Von der griechischen Mythologie fasziniert, wurde in Kombination mit der Region Weinviertel der Bandname „Maira“ (griechische Mythologie Maira) aufgegriffen, in deren Sage der Hund Maira als treuer Gefährte des Ikarios am Grab seines Herren verendete, welcher indirekt durch (seinen) Wein getötet wurde.[1] Dabei werden die Thematiken der griechischen Mythologie in ihren Kompositionen weitergeführt, welche sich auch in der modernen Gesellschaft und menschlichen Psyche widerzuspiegeln scheinen. Nach einigen österreichweiten Auftritten,[2][3][4] wurde von den Musikern im Jahr 2016 eine kurze Italien-Tour organisiert.[5] Im Oktober 2016 wurde ihre erste EP veröffentlicht,[6] welche im eigenen Studio unter Leitung von Windisch-Spoerk aufgenommen wurde.

Stil[Bearbeiten]

Mairas musikalischer Stil bezieht seine Einflüsse aus dem Post-Rock, Black Metal, Shoegaze und Alternative, die Band wird daher dem Genre Blackgaze zugerechnet. Der Gesamtklang verläuft innerhalb eines Liedes oft Crescendo, häufig steigt mit wachsender Minutenzahl die Intensität und Fülle der Arrangements. Es wird auf unterschiedliche Techniken beim Gitarrenspiel wie Fingerpicking, Tapping, Tremolo Picking und Sweep Picking zurückgegriffen. Ruhige Stücke werden von Hall- und Delayeffekten getragen, härtere Kompositionen von verzerrten Soundwalls, Breakdowns und Blastbeats. In einigen Songs werden Elemente aus Ambient und Post-Rock aufgegriffen. Dabei kommen auch Swells und die Verwendung eines E-Bows zum Einsatz.

Toifl beruft sich auf verschiedene Gesangstechniken wie Falsetto (Radiohead, Jeff Buckley), lautmalerischen Gesang (Sigur Rós, Alcest) oder screamen (Deafheaven, Enter Shikari). Dennoch wird bei einigen Stücken teilweise oder weitgehend auf Gesang verzichtet.

Diskografie[Bearbeiten]

  • 2015: Eos (Single)
  • 2016: MAIRA (EP)

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

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