Müller-Elektronik

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Müller-Elektronik GmbH & Co. KG
Rechtsform GmbH & Co. KG
Gründung 1977
Sitz Salzkotten
Leitung * Christian Müller
  • Carsten Jochheim
  • Jürgen Kesper
Mitarbeiter 231 (2017)[1]
Umsatz 18,3 Mio. € (2017)[1]
Branche Agrarelektronik
Website www.mueller-elektronik.de
Stand: April 2019 Vorlage:Infobox Unternehmen/Wartung/Stand 2019
Firmengebäude von Müller Elektronik in Salzkotten

Die Müller-Elektronik GmbH & Co. KG mit Sitz in Salzkotten in Nordrhein-Westfalen ist Entwickler und Hersteller von Hard- und Software auf dem Gebiet der Argarelektronik. Das mittelständische Unternehmen ist international tätig und besitzt Töchter in Frankreich, den Vereinigten Staaten von Amerika und Argentinien.

Unternehmensgeschichte[Bearbeiten]

1977 bis 1992[Bearbeiten]

Heinrich Müller meldet 1977 einen „Betrieb zur industriellen Herstellung und Vermarktung von Flächenmessgeräten“ an. Ab dem Jahr 1984 entwickelte sich die Firma Müller-Elektronik zu einem mittelständischen Unternehmen und präsentierte sich 1985 auf der Agritechnica, einer Fachmesse für Agrartechnik, zum ersten Mal in der Öffentlichkeit.

Im Jahr 1987 fand eine Umfirmierung statt: Das Unternehmen hieß daraufhin Müller-Elektronik GmbH. Zum gleichen Zeitpunkt wurde das Ingenieurbüro Buschmeier von Rudolf Buschmeier gegründet. Diese beiden Firmen sollten die Basis für die zukünftige Entwicklung bilden.

Im Frühjahr 1989 fand der Umzug in den neuen Firmensitz in Salzkotten statt, wo sich die Zentrale heute noch befindet. Seit Herbst 1989 ist das Unternehmen Ausbildungsbetrieb. Im selben Jahr wurde Müller Elektronik auf der Agritechnica ’89 für „Computer aided farming mit GPS“ - die damalige Bezeichnung für das heutige Precision Farming - mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.

1993 bis 2002[Bearbeiten]

Im Jahr 1993 fand der Zusammenschluss der Firmen Müller-Elektronik GmbH und dem Ingenieurbüro Buschmeier statt. Als Müller-Elektronik GmbH & Co. (ME) wurden die Aktivitäten von nun an gemeinsam durchgeführt. 1995 wurde ME nach DIN/ISO 9001 zertifiziert. 2002 wurde die Betriebsfläche durch den Neubau eines Produktions- und Lagergebäudes nochmals um ca. 3.300 m2 vergrößert.

2006 bis heute[Bearbeiten]

Im Jahr 2006 wurden die Gesellschaftsanteile, die sich bislang in Fremdbesitz befanden, durch die beiden geschäftsführenden Gesellschafter der Müller-Elektronik GmbH u. Co. KG, Heinrich Müller und Dipl. Ing. Rudolf Buschmeier, zurückgekauft. Seitdem ist das Unternehmen wieder vollständig im Besitz der Familien Müller und Buschmeier. Im Jahr 2007 wurde die Unternehmenstochter ME-France als Vertriebsniederlassung und Entwicklungsbüro gegründet.

Im Jahr 2009 zog sich Gründer Heinrich Müller aus der Geschäftsführung zurück und übergab die Geschäfte an seinen Sohn Christian Müller. Seit dem 1. Juli 2009 leitet dieser zusammen mit Rudolf Buschmeier das Unternehmen. ME gründete im Jahr 2010 sowohl in Süd- als auch in Nordamerika Tochtergesellschaften. Im selben Jahr wurde eine neue Maschinentesthalle errichtet, mit der die Büro-, Produktions-, und Testfläche nun auf insgesamt knapp 7.000 m2 gewachsen ist.

Bemühungen seitens ME im Hinblick auf die Normierung des Landwirtschaftlichen BUS-Systems (LBS), dem Vorläufer des heutigen ISOBUS, wurden 1999 durch die Verleihung der Max-Eyth-Gedenkmünze an Herrn Rudolf Buschmeier honoriert.[2] ME wurde 2010 Preisträger des ,Großen Preis des Mittelstandes‘.[3]

Geschäftszahlen[Bearbeiten]

Jahr Umsatz
in Mio. Euro
2005 14.635.000 €
2006 15.574.000 €
2007 18.853.000 €
2008 26.431.000 €
2009 28.078.000 €
2010 22.507.000 €
2017 18.319.000 €[1]

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. 1,0 1,1 1,2 Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.07.2017 bis zum 31.12.2017
  2. http://www.mueller-elektronik.de/index.php?a=38
  3. http://www.mueller-elektronik.de/index.php?a=301
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51.670158.58642Koordinaten: 51° 40′ 12,5″ N, 8° 35′ 11,1″ O