Lothar Schmidt (Schriftsteller)

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Lothar Schmidt (*Lothar Goldschmidt 4. Juni 1862 in Żary; 25. März 1931 in Berlin ) war ein deutscher Bühnenautor , Novellist und Kritiker in Berlin – Wilmersdorf.

Er war der Sohn von Fanny Lehmann und Heinrich Goldschmidt einem Gastwirts. Er besuchte in Sorau und in Breslau das Gymnasium.[1] 1889 schloss er ein Studium der romanischen Philologie in Breslau und in Berlin mit der Dissertation: Die Doktrin der Liebe bei den italiänischen Lyrikern des 13 . Jahrhunderts [2]ab.

Er lebte dann 6 Monate in Florenz und wurde kritischer Mitarbeiter von verschiedenen Zeitschriften. 1891 wurde er Sous-Directeur an einem Knabenpensionat in Brüssel. Ab 1892 hielt er sich wieder im Deutschen Reich auf.

Inhaltsverzeichnis

Werke[Bearbeiten]

Episches[Bearbeiten]

  1. Gemischte Gesellschaft . Novellen . Zürich 1895 .
  2. Exredakteur Sauer . Roman . Berlin 1896 .

Novellen[Bearbeiten]

  1. Juvenus dum sumus .Breslau 1898 .
  2. Der gerettete Selbstmörder, München 1905 .

Roman[Bearbeiten]

  1. Der Wille zum Leben, Berlin 1909 .

Dramatisches[Bearbeiten]

  1. Sprechstunde . Komödie 1896;
  2. Die Unparteiischen, Dr. 1898;
  3. Allegro ma non troppo, N. 1899;
  4. Luigi Cafarelli, Dr. Komödie in 3 Akten 1899;
  5. Der Leibalte, Kom. 1900;
  6. Ackermann, Tragikomödie Coautor de:Felix Hollaender) 1903;
  7. Josefine Martens, Kommödie, 1905;
  8. Frauenbriefe der Renaissance 1905;
  9. Die Heilige Sache, Kommödie, 1905;
  10. Der gerettete Selbstmörder, Drama, 1907:
  11. Die Renaisance in Briefen I 1908;
  12. Nur ein Traum, Lustspiel, 1909[3]
  13. Einakter Sprechstunde
  14. Die heilige Sache . 1905 ;
  15. Nur ein Traum . 1909 ;
  16. Entgleisung . 1911 ;
  17. Die Venus mit dem Papagei 1912;
  18. Perlen, 1916;
  19. Das Enkelkind, 1917;
  20. Der Mann vor 50 Jahren, 1919;
  21. Die Unmoralischen, 1923 ;
  22. Devisen . 1924 ;
  23. Platonische Liebe . 1926 ;
  24. Der Leibalte . 1927

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Die Aktion, Verlag die Aktion, 1961, S. 63
  2. Lothar Goldschmidt, Lothar Schmidt, Die Doktrin der Liebe bei den italiänischen Lyrikern des 13. Jahrhunderts, [1]
  3. Walter de Gruyter, Kürschners deutscher Literatur-kalender: Nekrolog, 1936, S. 637