Lomonossow-Gymnasium Gorna Orjahowiza
Lomonossow Gymnasium | |
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Schulform | Gymnasium |
Gründung | 1959 |
Adresse |
Nikola Petrow Straße 31 |
Ort | Gorna Orjachowiza |
Oblast | Weliko Tarnowo |
Staat | Bulgarien |
Koordinaten | 43° 7′ 42″ N, 25° 41′ 31″ O43.12832525.692015Koordinaten: 43° 7′ 42″ N, 25° 41′ 31″ O (Karte) |
Träger | öffentlich |
Schüler | ca. 500 |
Leitung | Philip Philipow |
Website | www.lomonosov-go.com |
Das Lomonossow-Gymnasium Gorna Orjachowiza (bulgarisch Професионална гимназия по електротехника и електроника "Михайло Василиевич Ломоносов", deutsch: Berufsschule für Elektronik und Elektrotechnik „Mihajlo Wassiljewitsch Lomonossow“, PGEE „M V Lomonosov“) ist ein Gymnasium in Gorna Orjachowiza, Bulgarien.
Inhaltsverzeichnis
[Verbergen]Geschichte[Bearbeiten]
Die Schule wurde im September 1959 als Technische Schule für Elektrotechnik Lomonossow (Technikum für Elektrotechnik Lomonossow) gegründet. Gründer der Schule ist Marko Genchew. Das Gebäude wurde 1965 gebaut.
Der ursprüngliche Schwerpunkt der Schule lag in der Beschäftigung mit Radio- und Fernsehtechnik und elektrischen Maschinen und Geräten. Im Jahr 1963 wurde die Schule nach Michail Wassiljewitsch Lomonossow benannt. Seit 1973 ist es ein Gymnasium für Elektro- und Kommunikationstechnik und verfügt über ca. 500 Studienplätze. 40 Jahre nach der Gründung wurde dem Lomonossow-Gymnasium für seine Beiträge im bulgarischen Bildungswesen die "Kyrill und Method" Medaille verliehen. 1995 richtete die Schulleitung eine Konferenz zum Thema „Ökologie und Kosmos“ aus, an der sich der zweite bulgarische Kosmonaut Alexander Alexandrow beteiligte. Seit 2000 trägt die Schule den heutigen Namen. Das Lomonossow-Gymnasium ist seit 1982 eine UNESCO-Projektschule und eine Projektschule der Vereinten Nationen.[1] Das Gymnasium kooperiert mit dem Sonderpädagogischen „Pestalozzi“-Förderzentrum in Waren (Müritz), Deutschland.[2] Bis 2009 haben das Lomonossow-Gymnasium ca. 10.000 Schüler durchlaufen.[3]
Profil[Bearbeiten]
Die Hauptstudien-Fächer im Lomonossow-Gymnasium sind Mathematik, Chemie, Physik, Geographie, Geschichte, Informatik und Biologie. Studenten studieren als Fremdsprache Englisch und fakultativ Deutsch, Russisch, Französisch oder Spanisch. Eine Spezialisierung des Unterrichts erfolgt abhängig von der technischen Fachrichtung in den Klassen 8 bis 12 in den technischen Haupt-Fächern: Elektrotechnik, elektronische Komponenten, Programmierung, Analogtechnik, Digitaltechnik. Im Lomonossow-Gymnasium werden auch Entwicklungs- und Forschungsarbeiten durchgeführt.
Schulprofil[Bearbeiten]
- Elektrische Maschinen und Geräte (1959-1998)
- Radio und Fernsehtechnik (1959-1998)
- Elektrische Netze und Stationen (1965-2004)
- Branche Elektrik (1967-2005)
- Elektronische Datenverarbeitung (1968-1998)
- Kommunikationstechnik (1968-2006)
- System-Programmierung
- Erneuerbare Energien
- Rechnernetze
- Computeranlagen
Kultur[Bearbeiten]
Erstmals wurde 1974 eine Kunstausstellung eröffnet. Die Kulturabteilung des Gymnasiums gehören ein Chor, Orchester- und Vokalgruppen an.
Sport[Bearbeiten]
Das Lomonossow-Gymnasium war 1976 nationaler Gewinner "Narodna prosweta" (für Erfolge im Sport).
Prominente Absolventen[Bearbeiten]
- Stefan Terziew – Professor und Dekan der Freien Universität Warna
- Marinela Yordanowa – Professor und Dekan der Technische Universität Warna
- Dobromir Dobrew – Bürgermeister von Gorna Orjachowiza