Leselotte
Die Leselotte ist der Markenname eines Lesekissens[1], bestehend aus einem mit Polystyrolkugeln gefüllten Kissen und einem Buchumschlag mit Gummibändern und Klettverschluss. Das zu lesende Buch wird im Buchumschlag fixiert und dieser auf das Kissen geheftet.
Die Leselotte basiert auf einer Idee der Schwestern Angela und Ursula Hartig. Diese hatten nach einer Lösung für das Problem gesucht, dass das Lesen im Bett durch das Festhalten des Buches unbequem ist. Ihre Lösung in Form der Leselotte sieht vor, dass das Buch mittels Gummibändern in einem Umschlag befestigt wird. Dieser ruht seinerseits auf einem Kissen und beide Teile sind durch ein Klettband verbunden. Die Konstruktion ermöglicht es, dass das Buch geöffnet in Leseposition bleibt, ohne es festhalten zu müssen. Nur die aufgeschlagene Seite muss gegen Umklappen mit einem Finger gehalten werden.
Das Produkt wurde 2007 auf der Frankfurter Buchmesse vorgestellt.[2]
Weblinks[Bearbeiten]
- Beschreibung mit Bildern (PDF; 67 kB)
Einzelnachweise[Bearbeiten]
- Hochspringen ↑ Matthias Knigge und Robert Span: Die Zukunft ist silbern, die Zukunft ist grau. In: Die Welt vom 24. Februar 2007.
- Hochspringen ↑ http://www.tagesspiegel.de/kultur/Buchmesse;art15911,2397013