Leo Hört Rauschen.

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Leo Hört Rauschen.
Allgemeine Informationen
Herkunft Dresden
Genre(s) Post-Punk
Gründung 2011
Auflösung 2018
Letzte Besetzung
Maik Wieden
Uwe Hauptvogel
Marius Jurtz
Benjamin Rottluff
Ehemalige Mitglieder
Albrecht Kern
Hannes Knobloch

Leo Hört Rauschen. war eine Post-Punk-Band aus Dresden.

Geschichte[Bearbeiten]

Leo Hört Rauschen

Die Band Leo Hört Rauschen., bestehend aus Maik Wieden, Uwe Hauptvogel, Marius Jurtz und Benjamin Rottluff, wurde 2011 in Dresden gegründet. Nach Veröffentlichung ihrer EP 100 Jahre Freizeit im Herbst 2012 spielte die Band über 60 Konzerte in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Im Sommer 2013 arbeitete Leo Hört Rauschen. im Rahmen der ZDFkultur-Fernsehproduktion „Radikal Büchner“ mit Schauspielern, Autoren und anderen Musikern zusammen an der Inszenierung eines Werkes zum Leben und Wirken Georg Büchners.[1] Im Mai 2015 erschien das erste Studioalbum Modern Modern auf dem Label Chateau LaLa aus Hamburg. Das Magazin für Popkultur Intro bezeichnete das Werk als „kein vergnügliches, aber ein spannendes Album, das vor allem als Statement gehört werden muss.“[2]

Im Dezember 2015 reiste die Band im Auftrag des Goethe-Instituts nach Moldawien und Transnistrien sowie in die Ukraine. Dabei spielte sie drei Konzerte in den Städten Chișinău, Czernowitz und Tiraspol.[3]

Stil[Bearbeiten]

Leo Hört Rauschen. spielte in klassischer Rockbesetzung mit Bass, Schlagzeug, Gesang und Gitarre. Der Stil der Band bewegt sich in der Tradition der Wave-Bewegung der 1980er Jahre und der modernen Post-Punk-Bewegung. Den Sound prägt ein markantes Bass- und Schlagzeugspiel, das sphärische Gitarrenklänge ergänzen. In den Texten von Leo Hört Rauschen. findet häufig eine kritische Auseinandersetzung mit aktuellen gesellschaftlichen Themen statt.

Rezension[Bearbeiten]

„Leo hört Rauschen .. bringen mit ihrer nicht zu gewollten Lyrik die Verwirrtheit unserer "Generation Y" immer wieder treffend auf den Punkt und schaffen mit Bass, Gitarre und Schlagzeug wozu andere gern jede Menge hippe Instrumente auf die Bühne schleppen. Sie machen Experimentierfreude auch für Drei-Akkord-LiebhaberInnen nachfühlbar.“ – Nele Posthausen über das Album „Modern Modern“ in eldoradio.[4]

„Die Vier schaffen es wunderbar ihre Musik um die poetischen Zeilen von Maik zu ranken, sowie diesen den verdienten Raum zu geben. Die Texte haben manchmal dadaistische Züge und überzeugen mit lyrischen Delikatessen wie: „Hast du mit Kaffeebohnen abgezählt, wie weit es ist bis zum Mond?“ oder Wortspielen wie „Stadt – Straßen – Stadt – Straßen – Stadt. […] Die unvermeidlichen musikalischen Vergleiche reichen von Palais Schaumburg aus der NDW Zeit über Turbostaat und Tocotronic bis hin zu Kraftklub (welcher der Band vermutlich am meisten aus dem Hals hängen wird). […] Fazit: Ehrliche Musik, großartige Texte, Charisma und Energie“Emergenza Website[5]

Diskografie[Bearbeiten]

Alben

EPs

  • 2012: 100 Jahre Freizeit
  • 2014: Muster

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

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