Kurt Hentschel

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Kurt Hentschel (* 25. Juni 1933 in Duisburg; † 15. Oktober 2011 in München) war ein deutscher Jurist und Wirtschaftswissenschaftler. Von 1998 bis 2001 war er der erste Geschäftsführer des MedienCampus Bayern.

Leben[Bearbeiten]

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Kurt Hentschel war der Sohn von Rolf Hentschel (1898–1956) und seiner Frau Angelene (1898–1944), geb. Mayerhoff. Hentschel studierte Jura an der Ludwig-Maximilians-Universität München und Volkswirtschaftslehre an der Universität Graz. Nach seinen Studien begann er eine Laufbahn als Ministerialbeamter am Bayerisches Staatsministerium der Finanzen und für Heimat. Nachdem Hentschel 1966/1967 das Master of Laws-Programm (LL.M) der Harvard-Universität durchlaufen hatte, wechselte er an das Bayerische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst. Dort betreute er das Referat „Film und Fernsehen“. Er war Mitinitiator und Jury-Mitglied des Bayerischen Filmpreises seit 1980 und des Bayerischen Fernsehpreises seit 1989. Hentschel war seit 1982 Honorarprofessor an der Hochschule für Fernsehen und Film München.[1] Er verfasste zahlreiche Aufsätze zum Thema Filmförderung[2]. Nach seiner Pensionierung als Leitender Ministerialrat wurde er 1998 zum Geschäftsführer des neu gegründeten MedienCampus Bayern berufen.

Schriften[Bearbeiten]

  • Das Mehrstimmrecht bei Satzungsänderungen der körperschaftlich organisierten Kommanditgesellschaft. Hochschulschrift, Köln 1960.
  • Filmförderung: Entwicklungen, Modelle, Materialien. 2. überarb. Auflage, Ölschläger Verlag, München 1992, ISBN 3-8829-5148-6.

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Honorarprofessoren der HFF München:https://www.hff-muenchen.de/de_DE/honorarprofessoren
  2. Auswahl: Förderungsstrukturen im Föderalismus, Das bayerische Filmförderungsprogramm, Der Film im Spannungsverhältnis staatlicher Kultur-, Wirtschafts- und Medienpolitik, Filmförderung: Entwicklungen, Modelle, Materialien
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