Krisengebiet

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Als Krisengebiet, Krisenherd oder Krisenregion werden Gegenden bezeichnet, in denen politische, ethnische oder wirtschaftliche Konflikte oder Umwelt- und Naturkatastrophen ein schwer oder nicht mehr beherrschbares Ausmaß erreicht haben. Ein Krisengebiet ist meistens regional stark begrenzt, kann aber auch große Teile eines Staatsgebiets umfassen oder sich über Ländergrenzen hinweg erstrecken.

Die Intervention in Krisengebieten ist eine wichtige Aufgabe der Vereinten Nationen, wobei das zuständige Büro für die Koordination humanitärer Angelegenheiten (OCHA) dem UN-Nothilfekoordinator untersteht. Zahlreiche Nichtstaatliche Organisationen (NGO) wie Ärzte ohne Grenzen wurden eigens für die Hilfe in Krisenregionen gegründet.

Beispiele für aktuelle oder frühere politische Krisengebiete[Bearbeiten]

Europa[Bearbeiten]

Südosteuropa

Osteuropa/Asien

Afrika[Bearbeiten]

Nordafrika

Ostafrika

  • Äthiopien
  • Eritrea
  • Uganda
  • Somalia
  • Sudan
  • Darfur
  • Ruanda
  • Burundi

Westafrika

Südafrika

  • Angola
  • Teilgebiete von Südafrika/Namibia - erhöhte Kriminalitätsrate
  • Zimbabwe[2]

Asien[Bearbeiten]

Naher Osten

Mittlerer und Ferner Osten

Amerika[Bearbeiten]

Mittelamerika

  • Haiti
  • Mexiko
  • Guatemala

Südamerika

  • Kolumbien
  • Venezuela
  • Bolivien
  • Brasilien

Krisengebiete nach einer Umwelt- oder Naturkatastrophe[Bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten]

 Wiktionary: Krisenherd – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

Einzelnachweise[Bearbeiten]

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