Kleinwalsertaler Bergbahn

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Kleinwalsertaler Bergbahnen AG
Rechtsform Aktiengesellschaft
Gründung 1969
Sitz Riezlern
Leitung * Andreas Gapp
  • Johannes Krieg
Umsatz 11.771.440 Euro[1]
Branche Bergbahnen, Gastronomie
Website www.ok-bergbahnen.com
Stand: Dezember 2020 Vorlage:Infobox Unternehmen/Wartung/Stand 2020
Talstation der Kanzelwandbahn
Kanzelwandbahn im Sommer
Kanzelwandbahn im Winter

Die Kleinwalsertaler Bergbahn AG (KBB) ist Gesellschafter bzw. Betreiber von fünf touristisch bedeutenden Luftseilbahnen und zahlreichen Skiliften in den Allgäuer Alpen auf österreichischem und deutschem Staatsgebiet. Der Sitz des Unternehmens befindet sich in Riezlern im österreichischen Kleinwalsertal (Bundesland Vorarlberg).

Die Unternehmensgruppe beschäftigt (nach der Übernahme der Ifen Bergbahn) rund 330 Mitarbeiter.[2] Der Vorstand der KBB ist Andreas Gapp und Johannes Krieg, welche zugleich als Geschäftsführer der Fellhornbahn GmbH fungieren.[3]

Geschichte[Bearbeiten]

Die Kleinwalsertaler Bergbahn AG entstand 1969 durch Umbenennung aus der Kanzelwandbahn AG, welche bereits seit 6. März 1954 bestand. Die Gründungsaktionäre der Kanzelwandbahn AG waren:

  • Elektrizitätswerk Riezlern: 38,4 %
  • Allgäuer Überlandwerk: 15,4 %
  • Gemeinde Mittelberg: 23,1 %
  • 41 Kleinaktionäre: zusammen 23,1 %

Hauptaktionäre der KBB sind heute (2009) die Allgäuer Überlandwerk GmbH aus Kempten mit einem Anteil von 51 %[4] und die Raiffeisen Holding Kleinwalsertal eGen aus Hirschegg (der mehrheitlich auch die Raiffeisenbank Kleinwalsertal AG gehört) mit einem Anteil von 45 %[5].

Seilbahnen[Bearbeiten]

  • Kanzelwandbahn, Riezlern
  • Fellhornbahn, Oberstdorf (100 %)
  • Nebelhornbahn, Oberstdorf (26 %)
  • Walmendingerhornbahn (100 %)
  • Ifen Bergbahn (100 %): die in den 1970er-Jahren entstandene Bergbahn am Hohen Ifen war lange Zeit mehrheitlich im Besitz von Ruth Merckle, der Ehefrau des Pharmaunternehmers Adolf Merckle. Durch die Übernahme des 82 %-Anteils der Familie Merckle und des 18 %-Anteils der Familie des Kleinwalsertaler Tourismuspioniers Alfons Herz gehört die Ifen Bergbahn GmbH u. Co seit 1. Juli 2009 vollständig zur KBB.
  • Söllereckbahn

Lifte[Bearbeiten]

In den Ski- und Snowboardgebieten Kanzelwand, Fellhorn, Walmendingerhorn, Nebelhorn und Ifen ist die KBB an fast 20 Liftbetreibergesellschaften beteiligt. Die Skigebiete Kanzelwand/Fellhorn und Nebelhorn sind mit Beschneiungsanlagen versehen, für eine Anlage am Ifen ist eine weitere Anlage geplant.[6]

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Hochspringen Geschäftsbericht 2011/12. Kleinwalsertaler Bergbahn AG, abgerufen am 22. Januar 2013 (PDF).
  2. Hochspringen Kleinwalsertaler Bergbahnen kaufen Ifenbahn, ORF Vorarlberg, 3. April 2009
  3. Hochspringen «Große Verdienste für unser Tal», www.das-hoechste.com, 18. Juli 2012
  4. Hochspringen Künstliche Beschneiung der Ski-Pisten lebensnotwendig. In: all-in.de. Allgäuer Zeitung, 15. Juni 2007, abgerufen am 26. Dezember 2020.
  5. Hochspringen Beteiligungen@1@2Vorlage:Toter Link/www.raiffeisenholding.at (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiveni Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis., Raiffeisen Holding Kleinwalsertal
  6. Hochspringen «Ein perfektes Skigebiet für die Wintersportfamilie» (Memento vom 7. Juli 2009 im Internet Archive), Allgäuer Anzeigeblatt, 30. Juni 2009
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