Klaus Singer

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Klaus Singer (* 14. Januar 1959 in Halle (Saale)) ist Büroleiter von Gesine Lötzsch, Vorsitzende der Partei Die Linke und leistete seinen Wehrdienst beim Wachregiment „Feliks Dzierzynski“.

Lebenslauf[Bearbeiten]

Klaus Singer wurde 1959 in Halle an der Saale als Sohn des antifaschistischen Widerstandskämpfers und DDR-Journalisten Rudolf Singer geboren. Er leistete seinen Wehrdienst beim Wachregiment „Feliks Dzierzynski“. Dort war er mit dem Chiffrierdienst beauftragt. Das Wachregiment „Feliks Dzierzynski“ war ein paramilitärischer Verband. Es unterstand dem Ministerium für Staatssicherheit der DDR. Die Aufgaben umfassten vor allem den militärisch-operativen Wach- und Sicherungsdienst (MOWSD) an Staats- und Parteieinrichtungen auf dem Gebiet Ost-Berlins und Umgebung. Einheiten des Wachregiments sicherten unter anderem den Mauerbau in Berlin 1961. Zum Wehrersatzdienst im Wachregiment wurden ausschließlich Rekruten aus als politisch besonders zuverlässig geltenden Familien eingezogen. Laut Hubertus Knabe, Direktor der Stasi-Opfer-Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen, gehörten die Singers zur „sozialistischen Aristokratie der DDR“.

Nach 1990[Bearbeiten]

Im Januar 2011 enthüllte die B.Z. Singers bis dahin nicht öffentlich bekannt gewordene Mitarbeit für das Ministerium für Staatssicherheit (MfS) der DDR.[1] Singers politischer Werdegang sowie seine berufliche Qualifikation sind unbekannt. Am 21. Januar 2011 befasste sich der Bundestag in der Aktuelle Stunde mit Singers Stasi Vergangenheit.[2]

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Einzelnachweise[Bearbeiten]


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