Katastrophenschutzzentrum Gelsenkirchen

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Geschichte[Bearbeiten]

Untergebrachte Organisationen[Bearbeiten]

Technisches Hilfswerk Gelsenkirchen[Bearbeiten]

In Gelsenkirchen ist eine Geschäftsstelle und ein Ortsverband der Bundesanstalt Technisches Hilfswerk beheimatet. Die zwei Technischen Züge bestehen aus vier Bergungsgruppen und den Fachgruppen Infrastruktur, Räumen und Elektroversorgung. Die Unterkunft befindet sich im Katastrophenschutzzentrum der Stadt Gelsenkirchen, Adenauerallee 100

Geschäftsstelle[Bearbeiten]

Die Geschäftsstelle ist die Servicestelle für die Ortsverbände und betreut die Ortsverbände des Bereiches. Sie koordiniert und verwaltet die Ressourcen in Absprache mit den Ortsbeauftragten und sorgt für die Sicherstellung der Aufgabenerledigung und Einsatzfähigkeit der ihr zugeordneten Ortsverbände. Zudem ist sie der Ansprechpartner für alle Behörden und Stellen oberhalb der kommunalen Ebene.

Ortsverband[Bearbeiten]

Technischer Zug 1[Bearbeiten]
  • Zugtrupp An der Spitze des Technischen Zuges steht der Zugführer mit seinem Zugtrupp. Er führt den Einsatz des Technischen Zuges und ist damit die Schnittstelle zur Einsatzleitung der anfordernden Behörde, von der er seine Aufträge erhält. Der Mannschaftstransportwagen ist ein Multifunktionsfahrzeug für den Aufgabenbereich des Zugtrupps und für weitere logistische Aufgaben des Technischen Zuges.
  • Bergungsgruppe 1 Die Bergungsgruppe 1 rettet Menschen und Tiere und birgt Sachwerte aus Gefahrenlagen, führt Sicherungsarbeiten an Schadenstellen durch, übernimmt leichte Räumarbeiten und richtet Wege und Übergänge her. Als vielseitigste Gruppe im Technischen Zug Personal und Ausstattung sind auf die Bewältigung eines möglichst breiten Aufgabenspektrums ausgerichtet. Die Bergungsgruppe 1 kommt als Schnell-Einsatz-Gruppe regelmäßig zuerst zum Einsatz. Die Ausstattung kann weitgehend abgesetzt, getragen und autark eingesetzt werden. Sie umfasst ein umfangreiches Sortiment an Werkzeugen und Geräten zur Rettung und Bergung, zur Bearbeitung von Holz, Metall und Stein, zur Sicherung von Personen und Einsatzstellen, zum Trennen, Heben und Bewegen von Trümmern oder Bauteilen sowie zum Bau von Hilfskonstruktionen und anderem mehr. Ausstattung der Bergungsgruppe 1: Gerätekraftwagen, Anhänger 7t (als Ergänzungsausstattung möglich)
    • Einsatz-Gerüst-System (EGS) Unabhängig davon, ob es sich um einen Erdbebeneinsatz oder einen Hauseinsturz handelt: Rettungskräfte können erst dann aktiv werden, wenn ihre eigene Sicherheit gewährleistet ist. Als besonders flexibel und schnell zur Sicherung von Gebäuden oder Mauern hat sich das Einsatz-Gerüstsystem (EGS) des durchgesetzt. Das EGS ist in vier Bausätze gegliedert. Diese sind in unterschiedliche Größen unterteilt und damit für verschiedene Aufgabengebiete konzipiert. So ist der erste Bausatz zur leichten Bergung gedacht, ermöglicht es aber auch, Geräte hochzuziehen oder abzulassen. Mit allen 4 Bausätzen können die Helferinnen und Helfer meterlange Stege bauen, Türme errichten und sogar Häuser abstützen. Ermöglicht wird dies durch ein umfangreiches Sortiment an Stahlrohren und Verbindungsstücken, mit denen sich in kurzer Zeit ein stabiles Gerüst errichten lässt. Diverse Hölzer, Stützen und Verankerungsmaterial ermöglichen dabei die Verbindung zwischen dem zu stützenden Gebäude und dem eigentlichen Gerüst. Gitterboxen mit Kleinmaterial komplettieren die Ausrüstung.
  • Bergungsgruppe 2, Typ A Die Bergungsgruppe 2 verfügt neben der Grundausstattung über zusätzliche schwerere Komponenten. Mit ihrem Material kann die Bergungsgruppe 2 auch da retten und bergen, wo höhere Leistung oder alternative Antriebsformen erforderlich sind, z.B. wenn Lärm und Abgase verbrennungsgetriebener Werkzeuge Menschen gefährden oder den Einsatz behindern. Die Bergungsgruppe 2 ist das Bindeglied zu verschiedenen Fachgruppen, von denen einige nur durch die technische Ausstattung der Bergungsgruppe 2 (insbesondere Stromversorgung) ihre volle Leistungsfähigkeit erreichen. In Zusammenarbeit mit der Fachgruppe Infrastruktur können die Stromerzeuger und Netzersatzanlagen der Bergungsgruppe 2 zur zentralen Versorgung mittels Baustromverteiler und Leitungssystemen sowie zur Einspeisung in wichtige Anlagen eingesetzt werden. Zur großflächigen Ausleuchtung von Schadenstellen stehen ein Lichtmast mit vier beweglichen Flutlichtscheinwerfern und andere Scheinwerfer zur Verfügung. Zur Fahrzeugausstattung gehören typischerweise ein Mehrzweckkraftwagen und ein Anhänger Stromerzeugeraggregat 50 kVA mit Lichtmast als Ergänzungsausstattung.
  • Fachgruppe Räumen Typ A Die Fachgruppe Räumen verfügt über leistungsfähige Baumaschinen. Mit Hilfe von Radladern und Baggern räumt die Fachgruppe Schadensstellen, legt Zu- und Abfahrtswege an, hebt Gräben und Abflüsse aus und zerkleinert Hindernisse und Trümmer. Häufig kommen die wendigen Bergeräumgeräte zum Einsatz, um die Feuerwehr bei der Brandbekämpfung zu unterstützen. Insbesondere, wenn einsturzgefährdete Gebäude gesichert oder eingerissen, Bauwerksteile niedergelegt oder Trümmer weggeräumt werden müssen, ist diese Einheit eine große Hilfe. Die Einsatzkräfte dieser Fachgruppe unterstützen auch Rettungskräfte, die zu eingeschlossenen oder verschütteten Personen vordringen müssen. Die Geräteausstattung der Fachgruppe Räumen beinhaltet die Anbaugeräte für das Bergungsräumgerät, Anschlagmittel, Bohr- und Aufbrechhämmer, Sicherungsgeräte sowie diverse Hilfsgeräte. Auch ein Vielzweck-Radlader gehört zu der Ausstattung.
  • Fachgruppe Infrastruktur Die Fachgruppe Infrastruktur (FGrI) kommt zum Einsatz, wenn Gefahr durch Elektrizität, Wasser oder Gas besteht oder nach einem Schadensfall Haus- oder Gebäudeinstallationen provisorisch instand gesetzt werden müssen. Die Fachgruppe Infrastruktur arbeitet eng mit den Bergungsgruppen zusammen, sichert deren Arbeit vor Gefahren durch Strom oder Wasser und organisiert die Energieversorgung an der Einsatzstelle. Darüber hinaus kann die Fachgruppe Elektro-, Wasser- und Abwassersysteme in Notunterkünften, Schutz- oder Bereitstellungsräumen einrichten. Die Ausstattung ist auf den Einsatz ab dem Übergabepunkt der Versorgungsunternehmen zu Gebäuden und innerhalb der Gebäude ausgelegt. Höhere Anforderungen in Netzen und Fernleitungen werden von den Fachgruppen Elektroversorgung, Trinkwasserversorgung und Wasserschaden/Pumpen abgedeckt. Die Geräteausstattung kann vollständig abgesetzt, getragen und weitgehend autark eingesetzt werden. Sie umfasst ein breites Spektrum an Werkzeugen und Geräten für handwerkliche Arbeiten an Elektro-, Wasser- und Abwasserleitungen sowie in beschränktem Umfang für Gasanlagen und zur Bekämpfung kleiner Ölschäden.
Technischer Zug 2[Bearbeiten]
  • Zugtrupp
  • Bergungsgruppe 1
    • Abstützsystem Holz (ASH) Mit dem Abstützsystem Holz (ASH) können beispielsweise marode Decken und instabile Wände abgestützt werden.  Nach Gasexplosionen oder Bränden drohen oftmals Gebäude einzustürzen. Um Einsatzkräfte und Anwohner zu schützen, setzt das Technische Hilfswerk unter anderem das Abstützsystem Holz ein. Mit dem können die Einsatzkräfte marode Decken und instabile Wände abstützen und so ein Einsturz des Gebäudes verhindern. Der Umfang des ASH ist beachtlich. Neben Holzbalken in verschiedenen Größen führt das THW bei einem Einsatz Kreissägen und Bohrmaschinen mit. Damit lässt sich das Holz vor Ort je nach Verwendungszweck leicht bearbeiten. Messgeräte sowie Stützen und Erdnägel sind ebenfalls Bestandteil des Inventars. Erdnägel ähneln einem übergroßen Zelt-Hering und dienen zur Fixierung des im Boden. Die komplette Ausrüstung befindet sich auf einem Anhänger und ist somit jederzeit einsatzbereit. Beim Aufbau des unterscheidet das zwischen zwei Stützmethoden. Die erste ist der sogenannte Stützbock, der bis zu 15 Meter in die Höhe reichen kann. Er besteht aus Bohlentreibladen, also Balken, die auf dem Boden liegen. Auf ihnen werden senkrecht stehende Streichbalken befestigt, es entsteht ein rechter Winkel. Um die Konstruktion zu stabilisieren, befestigen die Helferinnen und Helfer diagonal, zwischen Bohlentreibladen und Streichbalken, sogenannte Strebstützen, was dem Ganzen das Aussehen eines Dreiecks verleiht. Die zweite Methode ist das Sprengwerk. Es wird verwendet, um zwei Wände gegeneinander abzustützen. Mit vorgefertigten Holzbalken lassen sich so individuelle Sprengwerke mit einer Spreizweite von bis zu zehn Metern herstellen. Einmal aufgebaut, bleibt das meist bis zum Ende des Einsatzes stehen, das heißt in der Regel bis zum Wiederaufbau oder Abriss des Gebäudes. Das Holz wird danach in aller Regel nicht wieder verwendet, da es unter anderem durch Witterungseinflüsse nicht mehr hundertprozentig belastbar ist.
  • Bergungsgruppe 2, Typ A
  • Fachgruppe Elektroversorgung Die Fachgruppe Elektroversorgung ist das mobile Elektrizitätswerk des THWs. Die Fachgruppe Elektroversorgung verfügt über Netzersatzanlagen mit einer durchschnittlichen Leistung von 200 kVA. Die Aggregate sind schallgedämpft und können auch für parallele Einspeisungen benutzt werden. Mit mehreren, parallel angeschlossenen Aggregaten kann das THW auch einen Ortsteil vorübergehend mit Strom versorgen. Ausstattung der Fachgruppe Elektroversorgung: Lastkraftwagen 7 t gl mit Ladebordwand, Anhänger Netzersatzanlage 200 kVA

Deutsches Rotes Kreuz Kreisverband Gelsenkirchen[Bearbeiten]

Das Deutsche Rote Kreuz in Gelsenkirchen ist in Haus 7 des Katstrophenschutzzentrums untergebracht. Es ist die Gesamte Unterkunft des Ehrenamts und dient sowohl als Ausbildungszentrum, als Lager und als Bürogebäude. In der 2. Etage befinden sich die Jugendgruppe und die Kindergruppe des Jugendrotkreuzes Gelsenkirchen.

Erwachsenen Verband[Bearbeiten]

Der Erwachsenen Verband steht allen Personen ab 16 Jahren offen und engagiert sich vor allem in den Sanitätsdiensten der Veltins Arena, der Sparkassen Gelsenkirchen und vielen anderen Veranstaltungen.

Er besteht aus 3 Gemeinschaften: Resse, Erle und Buer, von denen sich Resse und Erle gemeinsam im Katastrophenschutzzentrum treffen.

Die Vertretung im Vorstand übernimmt die Kreisrotkreuzleitung bestehend aus Kreisrotkreuzleiter, Kreisrotkreuzleiterin und Kreisverbandsarzt

Die einzelnen Gemeinschaften werden durch ihre Rotkreuzleitung (Rotkreuz-/Gemeinschaftsleiter, Rotkreuz-/Gemeinschaftsleiterin, Rotkreuz-/Gemeinschaftsarzt) in der Kreisversammlung vertreten.

Auf der Jahreshauptversammlung können die Gemeinschaften abhängig von ihrer Mitgliederzahl eine bestimmte Menge delegierte entsenden, die dann auf der Mitgliederversammlung stimmberechtigt sind.

Gemeinschaft Resse[Bearbeiten]

Die Gemeinschaft Resse ist die größte und älteste Gemeinschaft im Kreisverband Gelsenkirchen und stellt eine Vielzahl an Personal für die taktischen Einheiten, auch sind viele Leitungskräfte aus dieser Gemeinschaft.

Die Dienstabende finden am 1. und am 3. Mittwoch im Monat statt.

Gemeinschaft Erle[Bearbeiten]

Die Gemeinschaft Erle ist eine kleine Gemeinschaft die aus dem Krankentransportzug Gelsenkirchen hervorgegangen ist.

Arbeitskreis Blutspende[Bearbeiten]

Der Arbeitskreis Blutspende stellt das ehrenamtliche Personal für die monatlichen Blutspendetermine in Gelsenkirchen.

Taktische Einheiten[Bearbeiten]

Einsatzeinheiten[Bearbeiten]

Durch die multifunktionale Struktur der Einsatzeinheit mit ihrer Ausstattung und der Ausbildung des Personals ist das DRK jederzeit in der Lage, den Rettungsdienst bei der Versorgung von Verletzten und Kranken wirkungsvoll zu unterstützen, zu ergänzen und ggf. abzulösen. Die von einem Schadensereignis betroffenen, aber unverletzten Menschen werden betreut und versorgt. Je nach Schadenlage unterstützen sich die Sanitäts- und Betreuungsgruppe gegenseitig bei der Aufgabenerfüllung.

Da der Rettungsdienst prinzipiell für den individuellen Notfall ausgestattet ist, reicht die Ausstattung eines RTW oder KTW in der Regel nur für die Versorgung eines Notfallpatienten aus. Insbesondere mangelt es bei einem Massenanfall von Verletzten an Material, wie Tragen, Decken, Infusionen, Medikamenten, Ruhigstellungsmaterial und Sauerstoff. Außerdem verfügt der Rettungsdienst über keinerlei Möglichkeiten, bei schlechter Witterung z.B. einen überdachten Verbandplatz (Zelt) oder bei Dunkelheit Beleuchtung zu schaffen. Die Einsatzeinheiten schließen diese Versorgungslücke.

Einsatzeinheit 1 (EE Ge 1)[Bearbeiten]
  • Führungstrupp Der Führungstrupp führt die DRK-Einsatzeinheit sowohl bei Sanitäts-, als auch bei Betreuungseinsätzen. Dem Führungstrupp gehören neben dem Zugführer und seinem Stellvertreter zwei Führungshelfer für den Bereich der Kommunikation an. Zugführer und stellvertretender Zugführer sollten unterschiedliche Fachdienstausbildung haben
  • Sanitätsgruppe Die Personalstärke und die Ausstattung der Sanitätsgruppe der Einsatzeinheit ist für die Versorgung von 20 Verletzten ausgelegt. In Zusammenarbeit mit einem Notarzt des Rettungsdienstes, zwei RTW- und einer KTW-Besatzung versorgen, der Arzt und die neun Helfer der Sanitätsgruppe der Einsatzeinheit:
    • 2 - 3 schwerverletzte Personen (Behandlungspriorität mit anschließender Transportpriorität, u.a. Infusions- und Intubationstherapie) und
    • 4 - 5 mittelschwer verletzte Personen (Behandlungspriorität aber keine Transportpriorität) und
    • 12 leichtverletzte Personen (keine  Behandlungs- und Transportpriorität).
  • Betreuungsgruppe Die Betreuungsgruppe ist so ausgelegt, dass durch sie allein ca. 100 betreuungsbedürftige Personen versorgt und betreut werden können. Sind aufgrund des Schadensereignisses und der Situation an der Einsatzstelle überwiegend Betreuungsaufgaben zu erfüllen, werden diese von der gesamten Einsatzeinheit durchgeführt. Die gesamte Einsatzeinheit kann bis zu 500 Personen, je nach notwendiger Betreuungsintensität, unterbringen, verpflegen und sozial betreuen.
  • TeSI-Trupp (Technik und Sicherheit) Der Trupp Technik und Sicherheit gewährleistet die technische Unterstützung der Sanitätsdienst- und Betreuungsgruppen und übernimmt die sicherheitstechnische Absicherung der gesamten Einheit im Einsatz ggf. in Abstimmung mit anderen Organisationen.
Einsatzeinheit 2 (EE Ge 2)[Bearbeiten]
  • Führungstrupp
  • Sanitätsgruppe
  • Betreuungsgruppe
  • TeSi-Trupp
Schnelleinsatzgruppe (SEG)[Bearbeiten]

Eine Schnelleinsatzgruppe ist eine Gruppe aus medizinisch und technisch ausgebildeten Einsatzkräften. Diese Gruppen unterstützen den Rettungsdienst bei größeren Schadensfällen und bei einem Massenanfall von Verletzten und schließen dabei die Lücke zwischen Rettungsdienst und Katastrophenschutz. Die Notwendigkeit ergab sich aus der Struktur des Rettungsdienstes. Der Rettungsdienst ist primär auf Individualnotfälle ausgerichtet, bei größeren Schadensfällen ist bis in die frühen 90ziger Jahre oftmals eine Versorgungslücke aufgetreten, da Einheiten des Katastrophenschutzes für die Rettungsdienstunterstützung zu groß und träge waren.

Ab ca. 1988 wurden in Deutschland daher oftmals aus den Katastrophenschutzverbänden kleine flexible Einheiten gebildet, welche in der Lage sind, den Rettungsdienst Tag und Nacht schnell und effektiv zu unterstützen: die Schnelleinsatzgruppen der Neuzeit waren gegründet.

Die SEG Gelsenkirchen besteht aus dem Führungstrupp, der Sanitätsgruppe und dem Trupp Technik & Sicherheit.

Eine 2. SEG besteht aus dem Führungstrupp, der Betreuungsgruppe und dem Trupp Technik & Sicherheit.

Patiententransportzug (PT-Z 10)[Bearbeiten]

Der PTZ NRW besteht aus 4 Krankentransportwagen, 2 Rettungswagen, 2 Notarztwagen und einem Führungstrupp.

Das DRK stellt diesen zusammen mit dem Malteser Hilfsdienst, der Johanniterunfallhilfe und der Berufsfeuerwehr.

Jugendverband[Bearbeiten]

Das Deutsche Rote Kreuz unterhält mit dem Jugendrotkreuz einen eigenständigen Jugendverband, welcher durch die Kreisjugendleitung im Vorstand vertreten wird

Jugendgruppe[Bearbeiten]

Die Jugendgruppe bildet das Rückgrat des JRKs, sie stellt fast alle Leitungskräfte und unterstütz den erwachsenen Verband bei Sanitätsdiensten.

Die Mitglieder sind zwischen 14 und 27 Jahre alt.

Kindergruppe[Bearbeiten]

Die Kindergruppe führt Kinder im alter von 6 bis 13 Jahren an den Verband heran und zeigt Grundlagen der Ersten-Hilfe wie die Stabile Seitenlage oder wie man Verbände anlegt.

Schulsanitätsdienste[Bearbeiten]

Das JRK hilft den Schulen in Gelsenkirchen beim Aufbau von Schulsanitätsdiensten und begleitet diese mit Rat und Tat.

Aktuell unterhält das JRK folgende Schulsanitätsdienste in Gelsenkirchen:

  • Max-Planck-Gymnasium
  • Mulvany-Realschule
  • Evangelische Gesamtschule Gelsenkirchen
  • Getrud-Bäumer-Realschule
  • Gerhart-Hauptmann-Realschule
  • Gesamtschule Erle
  • Gesamtschule Ückendorf
  • Gesamtschule Berger Feld
  • Gesamtschule Horst
  • Berufskolleg Königstr.
  • Ricarda-Huch-Gymnasium
  • Lessing-Realschule
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