Karolingische Figur (Heilbronn)
Als Karolingische Figur im Haus der Stadtgeschichte in Heilbronn wird der „bärtige Kopf mit Strahlenumkränzung (Aureola) “[1] bezeichnet, der von der Forschung auf die Zeit um 800 n. Chr. geschätzt wird auf - „die Zeit Karls des Großen“[1] Die Skulptur zählt zu den ältestesten Zeugnissen des Christentums im Raum Heilbronn – „ Einig ist man sich jedoch darüber, daß für unser engeres Gebiet diese Plastik eines der ältesten christlichen Zeugnisse sakraler Kunst darstellt “.[2] Vemutlich gehörte die Figur zur Michaelsbasilika – „Vermutungen gehen sogar soweit, den Stein in Verbindung zu setzen mit der 741-747 erstmals genannten Michaelsbasilika in Heilbronn “.[2] Die Herkunft und Bedeutung der Figur ist umstritten, ob es sich um eine Heiligenfigur oder um eine Figur von einem Grabmal handelt.[1]
Einzelnachweise[Bearbeiten]
- ↑ Hochspringen nach: 1,0 1,1 1,2 http://www.stadtgeschichte-heilbronn.de/#/fruehmittelalter/erstespuren/karolingerfigur/
- ↑ Hochspringen nach: 2,0 2,1 Helmut Schmolz und Hubert Weckbach: Heilbronn – Geschichte und Leben einer Stadt. 2. Auflage. Anton H. Konrad Verlag, Weißenhorn 1973, S. 26, Nr. 10 [Karolingische Heiligenfigur, um 800, Heilbronn.]