Karl Losch
Karl Losch (* 6. Juni 1810 in Rastenburg; † 14. Juli 1852 ebenda) war ein deutscher Altphilologe und Gymnasiallehrer in Masuren.
Leben[Bearbeiten]
Losch besuchte seit Ostern 1820 die Herzog-Albrechts-Schule (Rastenburg). Von Ostern 1829 bis 1832 studierte er Philologie und Geschichte an der Albertus-Universität Königsberg. Als letzter wurde er 1829 Mitglied des masurischen Kränzchens, aus dem im Juli desselben Jahres die Landsmannschaft und im Juni 1830 das Corps Masovia hervorgingen.[1]
Nach dem Studium zunächst Privatlehrer, absolvierte er sein Probejahr am Kgl. Gymnasium zu Marienwerder. 1840 bestand er das Examen pro facultate docendi für die oberen Gymnasialklassen. Er blieb in Marienwerder, bis er an seiner früheren Schule in Rastenburg fest angestellt wurde.[2][3] Er starb bereits im Alter von 42 Jahren.
Programm-Abhandlung[Bearbeiten]
- De perfecti temporis et plusquamperfecti formis Homericis. Rastenburg 1845[4]
Einzelnachweise[Bearbeiten]
- Hochspringen ↑ Kösener Korps-Listen 1910, 87, 53
- Hochspringen ↑ Kösslers Lehrerlexikon (GEB) (PDF; 5,5 MB)
- Hochspringen ↑ Verzeichnis sämtlicher Mitglieder des Corps Masovia 1823 bis 2005. Potsdam 2006
- Hochspringen ↑ Programm Rastenburg Gymnasium 1843
Personendaten | |
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NAME | Losch, Karl |
ALTERNATIVNAMEN | Losch, Karl Ludwig Julius (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Altphilologe und Gymnasiallehrer in Sankt Petersburg |
GEBURTSDATUM | 6. Juni 1810 |
GEBURTSORT | Rastenburg, Ostpreußen |
STERBEDATUM | 14. Juli 1852 |
STERBEORT | Rastenburg |