Karl Grochowski
Karl Grochowski (* 25. Dezember 1847 in Rastenburg; † 26. November 1919 in Berlin-Charlottenburg) war ein deutscher Philologe und Gymnasiallehrer.
Leben[Bearbeiten]
Grochowski besuchte die Herzog-Albrechts-Schule (Rastenburg). Nach dem Abitur studierte er ab Ostern 1867 Geschichte und Philologie an der Albertus-Universität Königsberg. Im Sommersemester 1867 wurde er im Corps Masovia aktiv.[1] Michaelis 1868 wechselte er an die Friedrich-Wilhelms-Universität Berlin. Nachdem er am Deutsch-Französischen Krieg teilgenommen hatte, beendete er Anfang 1874 das Studium mit dem Examen pro facultate docendi in Berlin. Das Probejahr absolvierte er am Gymnasium in Friedeberg (Neumark). Danach kam er an die Oberrealschule in Gleiwitz, Oberschlesien.[2] Nach 32 Jahren wurde er als charakterisierter Gymnasialprofessor 1907 pensioniert.[3]
Werke[Bearbeiten]
- Zur Geschichte des Fürstenbundes (1785). Eine Säkular-Erinnerung. Gleiwitz 1885 [4]
Einzelnachweise[Bearbeiten]
- Hochspringen ↑ Kösener Corpslisten 1930, 89, 657
- Hochspringen ↑ Kösslers Lehrerlexikon (GEB) (PDF; 5,6 MB)
- Hochspringen ↑ Verzeichnis sämtlicher Mitglieder des Corps Masovia 1823 bis 2005. Potsdam 2006
- Hochspringen ↑ Programm Gleiwitz Oberrealschule
Personendaten | |
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NAME | Grochowski, Karl |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Philologe und Gymnasiallehrer |
GEBURTSDATUM | 25. Dezember 1847 |
GEBURTSORT | Rastenburg, Ostpreußen |
STERBEDATUM | 26. November 1919 |
STERBEORT | Berlin-Charlottenburg |