K.St.V. Isaria Freising
Wappen | |
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Basisdaten | |
Bundesland: | Bayern |
Hochschulort: | Freising |
Hochschulen: | Technische Universität München, Hochschule Weihenstephan-Triesdorf |
Gründung: | 5. Februar 1921 |
Verband: | KV |
Kürzel: | Is! |
Farben: | hellgrün-weiß-hellblau |
Wahlspruch: | Für Gott und Vaterland |
Adresse: | Heiliggeistgasse 26 85354 Freising |
Webseite: | www.isaria-freising.de |
Die K.St.V. Isaria im KV zu Freising-Weihenstephan ist eine seit 1921 bestehende katholische Studentenverbindung und die einzige Freisinger Verbindung im Kartellverband katholischer deutscher Studentenvereine (KV). Die Prinzipien der Verbindung sind Religion, Wissenschaft und Freundschaft. Sie ist eine nichtschlagende und nichtfarbentragende Studentenverbindung und offen für Studenten sämtlicher Studienrichtungen. Die Verbindungsfarben sind hellgrün-weiß-hellblau.
Inhaltsverzeichnis
[Verbergen]Die Verbindung[Bearbeiten]
Die Isaria wurde am 5. Februar 1921 in Weihenstephan, Freising gegründet. Unter der Leitung von Gründungsphilister Johann Georg Kraus wurde die Isaria mit 12 Studenten ins Leben gerufen. Auch von der Mutterverbindung Ottonia trat eine Reihe Studenten in die Isaria ein.
Ab 1926 ging der Besuch der Hochschule aus wirtschaftlichen Gründen stark zurück. Ab 1928 konnten durch die Vereinigung der Freisinger Hochschule mit der Landwirtschaftlichen Fakultät der TH in München die ersten 3 Semester nur noch in München studieren. Das Ausbleiben des Nachwuchses in Freising stellte die Isaria vor die Entscheidung einer baldigen Suspension oder einer Verlegung nach München. Der a.o. CC am 8. November 1928 beschloss die Verlegung nach München.
Zum Neuanfang 1929 zogen 4 Isaren von Freising nach München, von der Ottonia erklärten sich 12 und von der Alemannia 2 Kartelbrüder zum Beitritt bereit. Wegen des Corps Isaria, gegründet 1821, musste die Isaria ihren Namen in Franco-Isaria, in Anlehnung an die fränkischen Gründungsmitglieder, umändern.
Durch Befehle von Oben wurde im 3. Reich das Verbindungsleben immer mehr erschwert, sodass die Isaria am 27. Januar 1935 die Vereinigung mit der Ottonia zustimmte. Auch die Ottonia musste am 18. Mai 1936 den Betrieb der Aktivitas schließen. 1938 wurden durch den Reichsführer SS der Altherrenverein verboten und das Vermögen beschlagnahmt.
Mit dem Publikationsfest am 2. Dezember 1950 kehrte die Isaria wieder nach Freising zurück.
Heute hat die Isaria ca. 30 Aktive und 300 Alte Herren.
Das Isarenenhaus[Bearbeiten]
Das Isarenhaus wurde 1880 vom Baumaterialienhändlers und Sägemühlenbesitzers Kaspar Buchberger, Freising, erbaut. Im Jahre 1922 würde das Anwesen an die Allgemeine Ortskrankenkasse Freising-Stadt verkauft. 1971 kaufte die Isaria das Haus mit Grundstück von der AOK.[1]
In den Jahren 1971-1973 wurde das erworbene Haus umgebaut. Dabei entstanden die Verbindungsräume und 8 Studentenzimmer. 1967 wurde die Fassade derart erfolgreich renoviert, dass der Verbindung dafür von der Stadt Freising am 13. Januar 1977 der 1. Preis im Fasadenwettbewerb verliehen wurde.
Mutter- und Tochterverbindungen[Bearbeiten]
Die K.St.V. Ottonia München ist die Mutterverbindung der K.St.V. Isaria. Als Tochterverbindung ist die C.St.V. Lichtenstein Weihenstephan zu Freising 1954 hervor gegangen.
Weblinks[Bearbeiten]
Einzelnachweise[Bearbeiten]
- Hochspringen ↑ ISARIA 1921 bis heute: Eine abwechslungsreiche Geschichte. Website der K.St.V. Isaria. Abgerufen am 29. August 2012.