Köhlerbuch
Köhlerbuch ist ein Autorenverlag mit Bezug auf die ehemalige Verlagsbuchhandlung „Alexander Köähler“ in Dresden (gegründet 1846), deren Domizil „Weisse Gasse“ in den Tagen des 13.-15. Februar 1945 zerstört wurde. Nach Kriegsende existierte die Firma unter dem Prokuristen Fritz Kahlert noch bis Ende Dezember 1984. Am 1. Januar 1985 wurde sie von dem Buchhändler Joachim Winsmann übernommen, der das Signet der Firma Buch und Frauenkirche übernahm. Unter diesem Zeichen veröffentlicht er seit 2003 Bücher mit historischem Hintergrund, die vorzüglich Übersetzungen aus dem Russischen sind.
Übersicht der bisher veröffentlichten Titel:
- 2004 - Die Brüder Christi in Russland
- 2005 - Mein Feodossia
- 2008 - Die Heimat des Fürsten Wolkonsky
- 2007 - Begegnungen
- 2010 - Die Dekabristen von A-Z
- 2011 - Lunin
Die Philosophie des Verlages Köhlerbuch (seit 23. August 2011 in Bergisch-Gladbach als Gewerbe angemeldet) besteht darin, durch die Übersetzung und Publikation von Titeln, die in Deutschland weitestgehen unbekannt sind, auf jene Reformer aufmerksam zu machen, welche im Jahr 1825 daran scheiterten, demokratische Grundregeln in Russland durchzusetzen und als Dekabristen bekannt sind.
Weblinks[Bearbeiten]
Quellen[Bearbeiten]
- Katalog der Deutschen Nationalbibliothek