Internetfasten
Als Internetfasten (auch digitales Fasten) bezeichnet man den gewollten Verzicht auf Internet- und Smartphonenutzung während der Fastenzeit.
Die Fastenzeit dient Menschen dazu, ab dem Aschermittwoch bis zum Ostersonntag auf alltägliche Gewohnheiten, welche sich auch teilweise negativ auf andere Lebensbereiche auswirken, gewollt zu verzichten, um mehr Zeit für andere Dinge des Lebens zu haben und Körper und Geist etwas Gutes zu tun sowie lästige, manchmal unumgängliche Gewohnheiten, welche zur Belastung werden, zu reduzieren, manchmal mit Ergebnissen, die auch nach der Fastenzeit beibehalten werden können. Das Internetfasten dient dazu, in der Fastenzeit die Zeit im Internet zu reduzieren oder komplett zu unterlassen, um hier positive Veränderungen zu erreichen. Dies geschieht etwa durch das zu Hause zurücklassen des Smartphones oder den Entschluss, den Computer nicht einzuschalten.
Weblinks[Bearbeiten]
- Oliver Haustein-Teßmer: Pater rät zum Internet-Fasten. Die Welt ( WeltN24), 4. April 2007
- Evelyn Roll: Wenn Hipster fasten. Erfahrungsbericht mit Hintergrundinformationen zur Onlinesucht. Süddeutsche Zeitung, 6. März 2012
- Daniela Klütsch: Digitales Fasten. Ein Experiment. daklue.de, 5. März 2014