Internationale Arbeitsgemeinschaft für Kommunikation und Medien
Internationale Arbeitsgemeinschaft für Kommunikation und Medien e.V. (IAKM) | |
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Zweck: | Forum für Begegnung und Erfahrungsaustausch |
Vorsitz: | Claus Fokke Wermann |
Gründungsdatum: | 1969 |
Mitgliederzahl: | ca. 140 natürliche und juristische Personen |
Sitz: | Mainz |
Website: | www.iakm.de |
Die Internationale Arbeitsgemeinschaft für Kommunikation und Medien (IAKM) e.V. ist ein in den 1960er Jahren entstandenes Forum für Begegnung und Austausch über Entwicklungen und Konzepte im Bereich der Kommunikation und Medien.
Inhaltsverzeichnis
Profil[Bearbeiten]
Der Verein wendet sich an Personen aus dem Kommunikations- und Medienbereich und an Interessierte aus allen Lebensbereichen. Der profilbildende Zugang des Vereins zum Thema wird wie folgt beschrieben:
„Kommunikation ist für uns ein Grundphänomen menschlichen Lebens. Wir unterscheiden zwar zwischen persönlicher Kommunikation (z. B. im Zweiergespräch), Gruppenkommunikation (z. B. in der Schule, Bildungsarbeit, im Mitarbeiterteam) und Medienkommunikation (z. B. über Hörfunk und Fernsehen). Wir sehen sie aber in ihrem tatsächlichen Zusammenhang, in ihrer gegenseitigen Abhängigkeit und Bereicherung. […] Allen Medien begegnen wir offen und kritisch. Offen, d. h. ohne verharmlosende, herablassende oder vernichtende Vorurteile. Kritisch, d. h. wir fragen nach ihren besonderen Funktionen, Absichten und Wirkungen und versuchen, sie daran zu messen und gerecht zu beurteilen. Wichtigstes Kriterium ist uns dabei, ob und wie die Medien der menschlichen Kommunikation dienen.“
Aufgaben[Bearbeiten]
Die IAKM sieht ihre Aufgaben in der Auseinandersetzung mit den Themen aus den Bereichen:
- Kommunikations- und Medien-Forschung
- Medienbildung
- Mediengestaltung
- Film, Fernsehen und digitale Kommunikation
- Kinder und Jugendliche in der Mediengesellschaft
sowie mit
- ethischen und religiösen Aspekten der Medien- und Informationsgesellschaft
Die Studienwochen[Bearbeiten]
Herzstück der Arbeit ist die jährliche Studienwoche, die an wechselnden Orten stattfindet. Sie zeichnet sich aus durch:
- themenbezogene Arbeit in Workshops und mit Vorträgen
- Diskussion und Reflexion der eigenen Praxis
- Interesse an der Praxis von anderen
- Präsentation von Ideen, Projekten, Erkenntnissen
- Begegnung mit anderen Menschen und Regionen aus Europa
- Verständigung über Grenzen und Arbeitsfelder hinweg
- gegenseitige Toleranz der Meinungen
- die generationsübergreifende Ausrichtung und die Einbindung der Familien, die in Angeboten für Kinder und Jugendliche ihren Ausdruck findet
Materialien aus der IAKM-Arbeit[Bearbeiten]
Auswahl aus den Downloadangeboten auf der Homepage
- Prof. Dr. Peter Glotz: Von analog zu digital. Vortrag Studienwoche Graz 1996
- Hanspeter Oschwald: Vom Boulevard lernen. Vortrag Studienwoche Brixen 2004
- Prof. Dr. Ulrich Saxer: Zur Kommerzialisierung der Mediensysteme. Vortrag Studienwoche Graz 1996
- Dr. Wolfgang Tinnefeldt: Where is the wisdom lost in knowledge? Where is the knowledge lost in information? Vortrag Studienwoche Petersberg (Erdweg/Dachau) 2008