International Video Symposium in Plastic Surgery

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Das International Video Symposium in Plastic Surgery (Internationaler Video-Kongress der Plastischen Chirurgie) ist die einzige internationale Fachtagung zum Thema Fortschritt und Neuerungen in der Plastischen und Ästhetischen Chirurgie, die auf Grundlage von Lehrvideos arbeitet.[1] Gründer und Leiter sind Mehmet Atila, Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie und Präsident der Deutsch-türkischen Gesellschaft plastischer Chirurgen, und Murat Daǧdelen, Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie und Vizepräsident der Deutsch-türkischen Gesellschaft plastischer Chirurgen.

== Konzept ==Benutzer:Brodkey65/André Märtens Das Konzept des International Video Symposiums beruht auf interaktiven Videovorträgen der renommiertesten Ärzte aus den jeweiligen Fachgebieten. Das Symposium findet jährlich an zwei Tagen statt. Teilnehmen können plastische Chirurgen sowie Medizinstudenten weltweit. Dabei nimmt sich das International Video Symposium immer Tagungsschwerpunkte mit Themenblöcken vor, um den Fachärzten die neuesten Informationen zu einem Teilgebiet gebündelt vorzustellen. Im Rahmen der Einzelvorträge stellen die jeweiligen Fachchirurgen Videos von Behandlungen und Operationen authentischer Patientenfälle vor. Diese versetzen die Teilnehmer quasi direkt in den Operationssaal und ermöglichen es, dem Referenten bei der Arbeit direkt über die Schulter zu schauen. Die Themen beziehen sich dabei auf das gesamte Behandlungsspektrum der Ästhetischen, Plastischen und Rekonstruktiven Chirurgie. So gehören hierzu Gesichts-, Brust-, Hand- sowie Bauch-, Bein- und Armoperationen. Auf die Videos können nicht nur die Teilnehmer des Kongresses zugreifen, sondern alle interessierten Ärzte der ästhetischen und plastischen Chirurgie. [2]

Gegründet wurde das International Video Symposium 2014. Der erste Kongress (IVS 1) fand im November 2014 in Hamburg statt, der zweite Kongress (IVS 2) 2015 in Berlin.

Zusätzlich zur Tagung haben die Initiatoren Mehmet Atila und Murat Daǧdelen eine Video-Library (Mediathek) gegründet. Diese Mediathek ermöglicht es Fachärzten für Plastische, Ästhetische und Rekonstruktive Chirurgie weltweit, die Operationsvideos von den Kongressen auch anschließend immer wieder zu visualisieren und so zu vertiefen.[3]

Organisatoren sind die Deutsch-türkische Gesellschaft plastischer Chirurgen (GTPSA) und die Vereinigung der deutsch-türkischen Plastischen Chirurgen (VDTPC).[4]

Aufgabe[Bearbeiten]

Durch den interaktiven Part vermitteln die Referenten ihr Wissen um Operationstechniken, Fortschritte und Entwicklungen visuell an die Teilnehmer, wodurch, neben der reinen Wissensvermittlung, eine äußerst aktive und intensive Diskursmöglichkeit für alle Teilnehmer entsteht. Das Ziel des Symposiums ist es, durch diese Interaktion der teilnehmenden Fachärzte Wissen und Know-how um Operationstechniken in der Plastischen und Ästhetischen sowie Rekonstruktiven Chirurgie auszutauschen. Dadurch halten die Teilnehmer des International Video Symposiums die Qualität und Sicherheit von Behandlungs-, Operations- und Therapieangeboten und -techniken für Patienten weltweit auf dem neuesten und bestmöglichen Stand. [5]

Vorstände[Bearbeiten]

  • Mehmet Atila, Dr. med., Präsident VDTPC, Kongresspräsident 2014 + 2015 (IVS 1+2)
  • Murat Daǧdelen, Dr. med., Vizepräsident VDTPC, Kongresspräsident 2015 (IVS 2)
  • Johannes Bruck, Prof. Dr. med., Kongresspräsident 2015 (IVS 2)
  • Detlev Hebebrand, Prof. Dr. med., Kongresspräsident 2014 (IVS 1)

Kooperationen[Bearbeiten]

Kooperationspartner des International Video Symposiums sind die

Weblinks[Bearbeiten]

Siehe auch[Bearbeiten]

Aldenhoff, Kerstin: Erster Videokongress für Plastische und Ästhetische Chirurgie. In: MÄC Magazin für ästhetische Chirurgie. Nr. 4, 2014, S. 34-36.

Einzelnachweise[Bearbeiten]

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