International Design Award
Der International Design Award wird an Designstudenten für zukunftsorientierte, innovative und außergewöhnliche Lösungen in Möbeldesign und Möbelbau vergeben. Er wird im Zweijahresturnus von den Unternehmen Hettich und Rehau ausgelobt. Im Jahr 2011 wird der International Design Award zum achten mal vergeben.
Inhaltsverzeichnis
Aufgabenstellung[Bearbeiten]
Im Rahmen des International Design Award 2011 werden innenarchitektonische Entwürfe sowie Möbelkonzepte und -systeme gesucht, die den Anforderungen der nächsten Dekade am besten entsprechen. Die Aufgabenstellung bezieht sich auf die drei Bereiche Wohn- und Schlafräume, Küche sowie Büroarbeitsplätze. Gesucht werden innovative, multifunktionale und kreative Entwürfe, die sich von klassischen Applikationen abheben. Die Entwürfe sollen durch ihr Design, aber auch durch ihre technische Intelligenz das Spannungsfeld der Zukunft im Wohn- und Arbeitsbereich lösen.
Jury[Bearbeiten]
Die Jury setzt sich aus internationalen Architekten, Designern und Professoren bzw. Hochschuldozenten zusammen.
- 2009
- Nitin Killawala, Architekt und Innenarchitekt aus Indien
- Fernando Jaeger unterhält Ausstellungsräume in Rio de Janeiro und São Paulo
- Kaarle Holmberg lehrt Innenarchitektur an der Hochschule für Gestaltung der Universität Lahti und an der University of Industrial Arts in Helsinki
- Catherine und Bruno Lefebvre, Inhaber der Designagentur C+B LEFEBVRE, Frankreich
- Pierre Lo, Innenarchitekt, China
- 2007
- Johnny Grey, Designstudios in San Francisco und Hampshire/England
- Juliana Bertolini, Lehrbeauftragte für Industriedesign an der Mackenzie University, São Paulo/Brasilien
- Fenghu Wang, Dekan und Professor am Institut für Materialwissenschaften und Ingenieurwesen an der Northeast Forest University, Harbin/China,
- Maja Palczewska, Industriedesignerin aus Posen, Polen
- Liat Preiss, Design- und Architekturbüro in Tel-Aviv sowie Gastprofessorin der Bar-Ilan University in Ramat-Gan, Israel
- Michael Schmidt, Designstudio code.2.design, Stuttgart
- Renata Sias, Unternehmensberaterin, Gastprofessorin für Industriedesign in Mailand sowie Spezialistin für Büroarchitektur
- Andreas Varotsos, griechischer Industriedesigner, der unter anderem die Fackel und die Altäre für die Olympischen Spiele 2004 in Athen gestaltete
Preisträger[Bearbeiten]
Eine Dokumentation der bisherigen Preisträger ist abrufbar auf der Website des International Design Award.
- 2009
- 1. Preis: „transfoarmchair“ von Lukas Priecko, Technical University in Zvolen, Slowakei
- 2. Preis: „ROOT“ von Elena Veselkova, Samara State University of Architecture and Construction, Russische Föderation
- 3. Preis: „Melted Star“ von Chao Luan, Beijing Forestry University, China
- 4. Preis: „Liquid Wall“ von Stefan Ulrich/Yi-Cong Lu, HAWK FH Hildeheim/Holzminden/Göttingen, Deutschland
- 5. Preis: „PICCELLS“ von Igor Lobanov, Ural State Academy of Architecture and Arts, Russische Föderation
- 2007
Kategorie Möbel
- 1. Preis: „pink” von Natalia Jakobiec, Academy of Fine Arts, Katowice, Polen
- 2. Preis: „post-it” von Barbora Markechova, Slovak University of Technology, Bratislava (STU)
- 3. Preis: „snail“ von Michal Kracik, Academy of Fine Arts, Kraków, Polen
- 4. Preis: „Oma's Rache“ von Ilja Oelschlägel, Hochschule für Kunst und Design, Halle, Deutschland
- 5. Preis: „Living on the wall“ von Clemens Burkert, Fachhochschule Wismar, Deutschland
- 6. Preis: „week & week end“ von Benoît Barrier, Créasud École de Design, Bordeaux, Frankreich
- 7. Preis: „[ell] …the portable table“ von Christoph Eichberger, Fachhochschule Salzburg, Österreich
- 8. Preis: „LC-B2 Die Flatmate“ von Bettina Bach, Fachhochschule Pforzheim, Deutschland
- 9. Preis: „home“ von Lubica Zemanova, Slovak University of Technology, Bratislava (STU)
- 10. Preis: „sandwich“ von Magdalena Čurdová, J.E. Purkyně University in Ústi nad Labem, Tschechien
- 2007
Kategorie Beschläge
- 1. Preis: „clap flap“ von Pavol Torma, TU Kosice, Slowakei
- 2. Preis: „JUMI flexibel+griffstark“ von Matthias Hiller und Henrike Gänß, Hochschule für Kunst und Design, Halle, Deutschland
- 3. Preis: „String handle“ von Tomasz Skrobol, Academy of Fine Arts, Kraków, Polen
- 4. Preis: „clip – clap“ von Natalia Jurczak, Academy of Fine Arts, Kraków, Polen
- 5. Preis: Jindrich Vodicka, Academy of Arts, Zlín, Tschechien
- 6. Preis: „Light brush“ von Josef Zaruba, Tomas Bata University, Zlín, Tschechien
- 7. Preis: „Tripleflipper“ von Piotr Hojda, Academy of Fine Arts, Kraków, Polen
- 8. Preis: „Hamon“ von Kikuchi Toshitaka, ICS College of Arts, Tokyo
- 9. Preis: „Octopus“ von Saori Kuroda, Tama Art University, Tokyo
- 10. Preis: „Accessories“ von Marika Mayanagi, Tama Art University, Tokyo