inode (Marke)

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Logo der Marke inode

inode ist eine Österreichische Marke im Besitz von UPC Austria. inode wurde von Michael Gredenberg und Peter Augustin im Jahr 1996 als eigenständiges Unternehmen gegründet. inode konzentriert sich hauptsächlich auf entbündelte Breitband-Internetanbindungen und bietet darüber hinaus auch Serverhousing, Webhosting, sowie Internettelefonie an.

2001 bekam das damalige Unternehmen als erster österreichischer Internetprovider einen Entbündelungsbescheid.

Geschichte[Bearbeiten]

1996 gründeten Michael Gredenberg und Peter Augustin in Wien eine OEG mit Schwerpunkt Internet-Access. Zwei Jahre später wurde in Graz eine OEG mit Schwerpunkt Hosting und Housing durch Nikolaus Offner und Robert Rotman gegründet. Diese beiden Gesellschaften schlossen sich im Jahre 2000 zur inode Telekommunikationsdienstleistungs GmbH zusammen. Am 9. Februar desselben Jahres erhielt inode als erster österreichischer Internetprovider einen so genannten Entbündelungsbescheid[1] und damit Zugang zur letzten Meile (TASL) zwischen Vermittlungsstelle und Teilnehmer. 2002 übernahm Inode die Hardware und die Netzwerk-Infrastruktur der ISION Internet Services Austria GmbH sowie die Infrastruktur der MCN im Millennium Tower. Ab 2003 bot inode als erster Provider Voice over IP in Österreich an. 2004 wurde inode Marktführer im Bereich entbündeltes Breitbandinternet. Im gleichen Jahr wurde außerdem Liechtenstein entbündelt. Am 27. Dezember 2005 wurde die Übernahme durch UPC Telekabel für 93,9 Millionen Euro angekündigt.[2] Im Jahre 2006 wurde inode schließlich eine 100 %-Tochter von der UPC Austria GmbH umbenannt, die Marke inode blieb bestehen. Aktuell bietet man mit Take I.T. easy und Take I.T. max zwei xDSL-Telefon-Kombipakete an.

Innovationen[Bearbeiten]

  • 1997 Gründungsmitglied der Internet Service Providers Austria
  • Erster österreichischer Provider, der seinen Privat-/Geschäftskunden VoIP-Telefonie anbietet.
  • Bankomatkassenanbindung über IP
  • Zertifizierter eCard-Provider

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Pressemeldung, 2001 in zweiter Instanz bestätigt
  2. Pressemeldung
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