Ingrid Schönhuber

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Ingrid Schönhuber (* 1935) ist eine ehemalige Münchner Kommunalpolitikerin.

Leben[Bearbeiten]

Ingrid Feuchtenberger studierte Rechtswissenschaft, engagierte sich mit Hans A. Engelhard im Vorsitz der Münchner Gruppe des Liberalen Studentenbund Deutschlands[1] und übte den Beruf der Rechtsanwältin aus. 1964 heiratete sie Franz Schönhuber, ihre Kinder sind Andrea Schönhuber (* 1966) und Florian Schönhuber (* 1969).[2]

Am 11. Juni 1972 wurde Ingrid Schönhuber für die SPD Bayern in den Münchner Stadtrat gewählt. 1974 trat sie aus der SPD und den Münchner Stadtrat aus.[3]

Vom 26. November 1983 bis 1995 war Ingrid Schönhuber Mitglied der Die Republikaner.

Am 18. März 1990 kandidierte sie für die Republikaner für das Amt des Münchner Bürgermeister, erhielt fünf Prozent der abgegebenen gütligen Stimmen und war anschließend Vorsitzende der sechs Fraktionsmitglieder im Münchner Stadtrat.[4]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Dieter Grossherr, Aufbruchzeit: München 1949 - 1962, S. 85
  2. Heinz Höfl: Ich dachte, ich steh' neben mir. In: Der Spiegel. Nr. 6, 1989 (online6. Februar 1989).
  3. Süddeutsche Zeitung, 20/2010, Die schönsten Geschichten aus dem Jahr 1990
  4. Neues Deutschland, 9. August 1989, München: Kandidatur von Frau Schönhuber für Oberbürgermeisteramt
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