IST-Studieninstitut
Das IST-Studieninstitut ist eine deutsche Fernschule mit Sitz in Düsseldorf, die staatlich zugelassenen Fernunterricht in den Bereichen Sport & Management, Tourismus & Hospitality, Fitness, Wellness & Gesundheit und Kommunikation & Management anbietet.
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[Verbergen]Geschichte[Bearbeiten]
Im Jahr 1989 gründete Hans E. Ulrich das Unternehmen in Düsseldorf. Die drei Buchstaben IST standen bei Gründung für „Institut für Sport, Freizeit und Touristik“. Mittlerweile bietet das Unternehmen unter dem Namen IST-Studieninstitut knapp 100 berufsbegleitende Weiterbildungen an und betreute in den Jahren 2004 bis 2013 30.000 Kunden. Das IST umfasst 65 Mitarbeiter und 250 Dozenten und Autoren aus Wirtschaft, Wissenschaft und Praxis (Stand: April 2014). Im Jahr 2013 erfolgte die Gründung der IST-Hochschule für Management, die staatlich anerkannte Bachelor-Studiengänge in den Branchen Sport, Tourismus, Hotellerie, Fitness und Gesundheit anbietet.
Zertifizierung[Bearbeiten]
Die im Fernunterricht durchgeführten Weiterbildungen sind durch die Staatliche Zentralstelle für Fernunterricht (ZFU) geprüft und zugelassen.[1] Für die Weiterbildungen „Sportmanagement“, „Sportmarketing“ und „Wellness- und Spamanagement“ ist das IST gemäß §118 Abs.1 (SchulG) als berufsbildende Ergänzungsschule anerkannt.[2] Zudem wurde das Unternehmen nach DIN EN ISO 9001:2008 zertifiziert. 2007 erfolgte die Zertifizierung nach Anerkennungs- und Zulassungsverordnung (AZWV).[3] Somit ist das Unternehmen zur Annahme von Bildungsgutscheinen berechtigt.
Abschlüsse[Bearbeiten]
Die Abschlüsse reichen von Trainingslizenzen über institutseigene Zertifikatsabschlüsse bis hin zu öffentlich-rechtlichen Fachwirt-Abschlüssen der Industrie- und Handelskammer. Hochschulzertifikate und MBA-Abschlüsse werden gemeinsam mit der Fachhochschule Schmalkalden bzw. dem Rhein Ahr Campus Remagen angeboten.
Lehrmethoden[Bearbeiten]
Der Großteil der Weiterbildungen wird als Fernunterricht durchgeführt, das heißt in einer Kombination aus schriftlichem Lernmaterial (Lernhefte) und ergänzenden Präsenzphasen. Zudem werden vermehrt E-Learning-Methoden, wie beispielsweise Online-Vorträge oder Online-Tutorien angeboten. Parallel werden die Teilnehmer individuell von Tutoren betreut. Im Online-Campus können sich die Studenten untereinander austauschen und auf ihre Lernmaterialien zurückgreifen.
Kooperationen und Partnerschaften[Bearbeiten]
Das IST-Studieninstitut arbeitet mit verschiedenen Unternehmen, Verbänden und Hochschulen zusammen.
Weiterbildungen belegten unter anderem die Leistungssportler Julius Brink, Fredi Bobic, Max Eberl, Michael Preetz, Thomas Eichin, Marcel Schäfer, Stefan Kuntz, Alexander Rosen, Jennifer Oeser, Janne Friederike Meyer, Stefan Hübner, Anja Mittag, Frank Baumann, Birgit Fischer und Dominic Peitz.[4]
Medienwahrnehmung[Bearbeiten]
- Anne-Ev Ustorf: Man muss immer am Ball bleiben. In: Der UniSpiegel. 5. Dezember 2005, abgerufen am 6. Mai 2014.
- Martin Müsken: Nationalspielerinnen mit Köpfchen: Weiterbildung: Ein Weg vom Profisport zum Alltag. In: Frankfurter Allgemeiner Hochschulanzeiger. 30. August 2011, abgerufen am 6. Mai 2014.
- Jan Lustig: Ball und Buch: Geht doch! (PDF; 373 kB) In: Kicker-Sportmagazin. 2. April 2013, abgerufen am 6. Mai 2014.
- Manuela Keil: Duale Karriere für Profisportler. In: Hamburger Abendblatt. 14. März 2014, abgerufen am 6. Mai 2014.
- Nathalie Kopsa: Arbeiten in Wellnesshotels. In: AGHZ Nr. 2013/47. 23. November 2013, abgerufen am 6. Mai 2014.
- Dank Weiterbildung erfolgreich ins Fußballmanagement. In: Reviersport. Abgerufen am 6. Mai 2014.
- Lara Sogorski: Fit für die Karriere. In: Der Tagesspiegel. 8. Dezember 2013, abgerufen am 6. Mai 2014.
- Der Zweite Gesundheitsmarkt als Chance. In: Trainer. 22. Oktober 2013, abgerufen am 6. Mai 2014.