IPG Automotive

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IPG Automotive GmbH
Firmenlogo
Rechtsform GmbH
Gründung 1984
Sitz Karlsruhe
Leitung *Alexander Schmidt, Geschäftsführer
  • Bernhard Schick, Geschäftsführer
Website www.ipg.de

IPG Automotive GmbH ist ein international ausgerichteter Entwickler von Komplettlösungen für die Fahrdynamiksimulation. Die eigens entwickelte CarMaker-Produktfamilie ermöglicht

  • automatisiertes, modellbasiertes Testen von Motor-, Fahrdynamik- und Fahrerassistenzsteuergeräten in allen Phasen des Entwicklungsprozesses, d. h. von MIL/SIL bis hin zu HIL
  • Entwicklung und Auslegung neuer Fahrzeugkonzepte
  • Gesamtfahrzeuguntersuchung mit der Fahrdynamiksimulation
  • Verbrauchssimulation durch genaue Motormodelle

Der Sitz der Unternehmenszentrale von IPG befindet sich in Karlsruhe. Neben dem deutschen Automobilmarkt ist IPG auch auf internationalen Märkten aktiv tätig.

Geschichte[Bearbeiten]

Gesellschaftsverhältnisse[Bearbeiten]

1984: Gründung der „Ingenieurgemeinschaft Prof. Dr.-Ing. R. Gnadler GmbH“ durch die Gesellschafter R. Gnadler, Andreas Riedel und Alexander Schmidt

1992: Übernahme des Geschäftsanteils von Gnadler durch die Gesellschafter Riedel und Schmidt, die seither jeweils 50 % des Stammkapitals halten

1997: Änderung des Firmennamens in „IPG Automotive Engineering Software + Consulting GmbH“

2003: Änderung des Firmennamens in „IPG Automotive GmbH“

Arbeitsgebiete[Bearbeiten]

In den Anfangsjahren beschäftigt sich IPG hauptsächlich mit

  • Kundenspezifischen Softwareentwicklungen aus dem Bereich der Fahrzeugtechnik
  • Entwicklung von Softwareprodukten zu Mehrkörperdynamik und Fahrdynamik
  • Erarbeiten von Problemlösungen und Durchführung experimenteller Untersuchungen zu Fahrdynamik und Fahrzeugschwingungen.

Ab etwa 1990 zunehmende Konzentration auf die Entwicklung von Standardtools für die Fahrdynamiksimulation, insbesondere für Hardware-in-the-Loop-Anwendungen.

Einsatzbereiche[Bearbeiten]

IPG konzentriert sich in Simulation und Versuch ausschließlich auf motorgetriebene Straßenfahrzeuge - Pkw, Nutzfahrzeuge, Rennfahrzeuge und Motorräder. Auf der Basis des über viele Jahre angesammelten Know-hows entstand die CarMaker-Produktfamilie mit aufeinander abgestimmten Simulationstools, die ein modellbasiertes automatisiertes Testen in allen Phasen des Entwicklungsprozesses ermöglichen:

Die Bandbreite der Möglichkeiten von CarMaker- und CarMaker/HIL-Applikationen umfasst Regelsysteme mit Bremseingriff (ABS, AWD, BBC, EMB, ESP, EPB), sowie Steuergeräte für Antriebsstränge (EDS, ETM, TCS), Fahrwerke (ARS, CDC), Lenksysteme (AFS), Fahrerassistenten (ACC), Motor und Getriebe. Dabei kann der Anwender auch eigene Simulink-Modelle in CarMaker/HIL integrieren.

Im Hochschulbereich ist IPG mit speziellen Programmen für die Forschungs- und Lehrpraxis engagiert. Zudem leistet IPG Unterstützung für Formula Student Teams.

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