Hirnschaden

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Als Hirnschaden oder Hirnschädigung bezeichnet man eine Schädigung des Gehirns. Ursachen können entweder unfall- (Hirnverletzung, Gehirnverletzung) oder krankheitsbedingt sein. Der häufigste Hirnschaden entstehen als Folge eines Schlaganfalls (Hirnschlag). "Für den Verlauf eine Hirnschäden sind die sog. primären und sekundären Hirnschädigungen maßgebend."[1] Unter der primären Hirschädigung versteht man die Schädigung, welche primär also direkt durch die Gewalteinwirkung entstanden ist.[1] "Die sekundären Hirnschädigungen können durch systemische und/oder intrakranielle Funktionsstörungen sowie ihre gegenseitige Wirkung entstehen."[1] Primäre Hirnschädigungen "sind solche, die das Gehirn direkt betreffen (z. B. inrakranielle Blutungen, raumfordernde Mediainfarkte, raumfordernde Tumoren, schwerde traumatische Hirnschädigungen)"[2] Man unterscheidet fokale und diffuse primäre Hirnschäden.[3]

Ursachen[Bearbeiten]

Folgen[Bearbeiten]

Die Folgen einer Hirnschädigung sind vielfältig. Sie können sich erheblich unterscheiden, abhängig von der Schwere der Verletzung und ihrem Ort. Neben den sichtbaren Folgen (z. B. Lähmungen) gibt es eine große Zahl unsichtbarer Beeinträchtigungen (z. B. erhöhte Ermüdbarkeit, schlechtes Gedächtnis).

Siehe auch[Bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Hochspringen nach: 1,0 1,1 1,2 A. Karimi-Nejad: Schädel-Hirn-Verletzungen. In: Gustav H. Engelhardt (Hrsg.): Unfallheilkunde. Ein Leitfaden für Klinik und Praxis. 3. Auflage. Walter de Gruyter, Berlin 1998, ISBN 3-11-015096-4, S. 115 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  2. Hochspringen (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  3. Hochspringen (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  4. Hochspringen A. Karimi-Nejad: Schädel-Hirn-Verletzungen. In: Gustav H. Engelhardt (Hrsg.): Unfallheilkunde. Ein Leitfaden für Klinik und Praxis. 3. Auflage. Walter de Gruyter, Berlin 1998, ISBN 3-11-015096-4, S. 105 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
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