Hilmar Brinkmann
Hilmar Brinkmann (* 16. November 1939 in Rieder (Ballenstedt); † 28. Mai 1965 bei Schnackenburg) war ein Todesopfer an der innerdeutschen Grenze.
Leben[Bearbeiten]
Nach der Schule und einer Lehre als Feinmechaniker hatte Brinkmann 1961 bis 1964 an der Ingenieurschule für Feinwerktechnik in Jena ein Diplomstudium in der Fachrichtung Betriebsmess-, Steuerungs- und Regelungstechnik absolviert. Danach arbeitet er im VEB Chemische Werke Buna in Schkopau.
Nach einem Besuch bei seiner Schwester in Magdeburg Ende Mai 1965 unternahm er einen Fluchtversuch über die Elbe. Am 8. Juni 1965 wurde seine Leiche durch die westdeutsche Wasserschutzpolizei bei Schnackenburg entdeckt. Gemäß dem Obduktionsbefund starb er durch Ertrinken oder Herzversagen.
Weblinks[Bearbeiten]
- Angaben zu Hilmar Brinkmann auf den Seiten des Forschungsverbundes SED-Staat der FU Berlin
Personendaten | |
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NAME | Brinkmann, Hilmar |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Feinmechaniker, Todesopfer an der innerdeutschen Grenze |
GEBURTSDATUM | 16. November 1939 |
GEBURTSORT | Rieder (Ballenstedt) |
STERBEDATUM | 28. Mai 1965 |
STERBEORT | bei Schnackenburg |