Hercules mingens

Hercules mingens (Urinierender Herkules) war ein de:Sujet der vorchristlichen bildenden Kunst (de:Glasur (Keramik) und Bildhauerei).
Statuen, die einen betrunkenen Herkules beim de:Miktion darstellen, waren im de:Römisches Reich verbreitet. Kunsthistorisch gesehen passt diese Statuette zu den künstlerischen und konsumatorischen Interessen der hellenistischen Zeit und danach.
In der de:Griechische Klassik (Kunst) wurde der menschliche Körper oft idealisiert, aber ab dem späten vierten Jahrhundert vor Christus (Spätklassik 400/390 bis 330/323 v. Chr.) wandten sich Künstler der Darstellung von Menschen zu, die nicht zum klassischen Ideal passten: ältere Menschen, (sehr) junge, betrunkene, unförmige, unförmige Menschen verwundet und müde (wie der Faustkämpfer vom Quirinal[A 1])
Herkules galt als Mann mit großem Appetit der zum de:Dionysoskult zu tief in den de:Krater (Gefäß) geschaut hat. Die Griechen und Römer identifizierten Herkules (Herakles) mit dem phönizischen de:Melkart.
Attische de:Rotfigurige Vasenmalerei auf Tassen aus dem 5. Jahrhundert vor Christus zeigen urinierende Betrunkene. [1]
Kulisse der Plattenküche[Bearbeiten]
Als Atlasbrunnen im Studio 4 der de:Bavaria Film fand das Sujet eine Auferstehung. Mit der de:Kulisse (Bühne) der Gogo Girls der de:Plattenküche. Dem Schöpfer des de:Gipskarton de:Bühnenbild gelang eine prägnante Darstellung dessen, was die Nation im Innersten zusammenhält. [2]
Einzelnachweise[Bearbeiten]
- Hochspringen ↑ [1]
- Hochspringen ↑ Helga & Frank - Plattenküche Titelmelodie & Abgesang 1977, [2]
Anmerkungen[Bearbeiten]
- Hochspringen ↑ Seit dem de:Hellenismus gibt es Darstellungen des de:Hermaphroditos.
36.80938710.134508Koordinaten: 36° 48′ 33,8″ N, 10° 8′ 4,2″ O (Karte)