Heinz Koiky

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Heinz Koiky (* 6. Juli 1920 in Behle, Pommern; † 19. Oktober 1986 in Cochem) war ein deutscher Arzt, Beamter und Medizinaldirektor.

Leben[Bearbeiten]

Nach dem Abitur 1938 war er zunächst im Reichsarbeitsdienst tätig. Nach dem Grundwehrdienst leistete er Kriegsdienst bei der Luftwaffe. In der Zeit von 1940 bis 1945 bekam er als Soldat die Möglichkeit, in Greifswald und in Kiel Medizin zu studieren. 1945 absolviert er das Staatsexamen und 1948 Promovierte er und bildete sich danach als Facharzt in der Lungen- und Kinderheilkunde weiter.

In der Folge setzte er sich für die Heilung und Bekämpfung der Tuberkulose bei Kindern ein. Am 1. Januar 1963 erhielt er eine Anstellung im Gesundheitsamt in Ehingen (Donau) und besuchte zeitgleich die Akademie für praktische Medizin in Düsseldorf.[1] Im Februar 1966 übernahm Koiky die Leitung des Cochemer Gesundheitsamtes.

Er war Mitglied der Landesärztekammer und im Sachverständigenrat der Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation. Nach seinem Tod 1986 fand er seine letzte Ruhestätte auf dem Cochemer Friedhof.

Ehrenämter[Bearbeiten]

Auszeichnungen[Bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten]

  • Alfons Friderichs (Hrsg.): Koiky, Heinz. In: Persönlichkeiten des Kreises Cochem-Zell, Kliomedia, Trier 2004, ISBN 3-89890-084-3, S. 198–199.
  • Heimatjahrbuch (HJB) 1987, Mit dem Verdienstkreuz am Bande wurden ausgezeichnet: Dr. Heinz Koiky, Cochem-Cond 9. August 1986.
  • Walter Gattow: Wechsel beim Gesundheitsamt Cochem, Rhein-Zeitung, Ausgabe D (Cochem-Zell) vom 6/7. Juli 1985
  • Mitteilung von der Stadtverwaltung Cochem, Klaus Eiden, v. 30. Januar 2002.

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Hochspringen Geschichte der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (Memento vom 1. Dezember 2017 im Internet Archive), abgerufen am 16. November 2018
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