Heinsberger Münzfund
Der Heinsberger Münzfund frühneuzeitlicher Münzen wurde in der Nähe von Heinsberg im gleichnamigen Kreis in Nordrhein-Westfalen gemacht. Der Schatz wurde 1957 in der Oberbrucher Straße entdeckt.[1]
Der Fundort lag zu damaliger Zeit vor den Stadtmauern in einem sumpfigen Gelände in der Nähe der Wurm. Der Münzfund bestand aus einem Zinnkrug[1] gefüllt mit Gold- und Silbermünzen. Sie stammen aus der Zeit des Dritten Geldrischen Erbfolgekrieges (1538–1543). Vermutlich hatte ein Söldner bei der Belagerung der Burg Heinsberg den Krug vergraben und nicht wieder ausgraben können.
Der Münzfund wurde dem Heimatmuseum Heinsberg übergeben und ist Teil der regionalgeschichtlichen Sammlung im Museum Begas Haus.[1]
