Heinrich Wurstbauer
Heinrich Wurstbauer (*28. Januar 1927 in Obernzell † 10. Januar 2006) war ein deutscher de:Journalist und de:Chefredakteur
- Heinrich Wurstbauer war der Sohn eines Obersteuersekretärs
- Ab 1949 war der Tages-Anzeiger das Nachfolgeorgan des de:Regensburger Anzeiger, welches die Tradition katholisch-konservativer Publizistik in Regensburg fortsetzte und 1973 im der de:Mittelbayerische Zeitung aufging.
- 1952 folgte Anton Reiter [A 1]Dr. Martin Deubzer als Schriftleiter des Regensburger Bistumsblatt.[1]
- Am 16. Oktober 1955 gab die Schriftleitung Lebenshilfe: Was taugt die de:Beichte beim Besuch einer staatlichen Schule.[2]
- 1954 folgte Anton Reiter de:Heinrich Held (Politiker) als Schriftleiter des Tages-Anzeiger
Inhaltsverzeichnis
[Verbergen]Werdegang[Bearbeiten]
- Von 1945 bis 1950 studierte Heinrich Wurstbauer Philosophie, Geschichte sowie de:Zeitungswissenschaften in München.
- 1952 wurde Heinrich Wurstbauer Dr. phil promoviert.Heinrich Wurstbauer: Lizenzzeitung und Heimatpresse in Bayern, Diss. München 1952.Dissertationen am Münchener Institut für Kommunikationswissenschaft und Medienforschung in München
- 1952 war Heinrich Wurstbauer Journalist bei de:Die Neue Zeitung.
- 1953 war Heinrich Wurstbauer Journalist bei de:Münchner Merkur.
- 1954 war Heinrich Wurstbauer Lokalredakteur bei de:Donau-Zeitung in Passau.
- Ab 1954 war Heinrich Wurstbauer Lokalredakteur des Tages-Anzeiger Regensburg.
- Ab 1960 war Heinrich Wurstbauer Chef vom Dienst des Tages-Anzeiger Regensburg.
- Ab 1965 war Heinrich Wurstbauer stellvertretender Chefredakteur des Tages-Anzeiger Regensburg.
- Von 1968 bis 1973 löste Heinrich Wurstbauer Anton Reiter als Chefredakteur des Tages-Anzeiger Regensburg ab.
- 18. April 1971 — »Warum«, fragt beispielsweise Leitartikler Heinrich Wurstbauer im »Tages-Anzeiger«, »wollen wir verschweigen, daß es nur eine deutsche Nation gibt?« Denn: »Es ist doch immerhin etwas, wenn wir Bayern uns dazu bekennen.«
- 1973 bis 1974 war Heinrich Wurstbauer stellvertretender Chefredakteur der de:Mittelbayerische Zeitung.
- Von 1968 bis 2003 löste Heinrich Wurstbauer Anton Reiter als Chefredakteur des Regensburger Bistumsblatt ab.
- Reiter und Wurstbauer setzten die traditionellen Bindungen des Anzeigers an die CSU und die katholische Kirche fort und führten das Blatt in die erfolgreichsten Jahre seines Bestehens. Gekennzeichnet waren dies von der Konkurenz zur de:Mittelbayerische Zeitung.[3]
- Nach zwei Probenummern, die am 5. und 12. Dezember 1926 in einer Auflage von jeweils 80 000 Exemplaren erschienen, startete das Regensburger Sonntagsblatt mit der Ausgabe vom 2. Januar 1927 den wöchentlichen Aboverkauf.
- Im Juli 2003 wurde das bis dahin eigenständige Regensburger Bistumsblatt in die de:Katholische Sonntagszeitung für Deutschland eingegliedert.
Veröffentlichung[Bearbeiten]
Heinrich Wurstbauer, Lizenzzeitungen und Heimatpresse in Bayern, ms. Dissertation München 1952.
Anmerkungen[Bearbeiten]
- Hochspringen ↑ Anton Reiter 1906-1986 1954 bis 1968: Schriftleiter des Tages-Anzeiger http://viaf.org/viaf/311441018 DNB 1060154684
Einzelnachweise[Bearbeiten]
- Hochspringen ↑ [1]
- Hochspringen ↑ Lebenhilfe für den Schulträger der konfessionsgebunden Schule: [2]
- Hochspringen ↑ Andreas Jobst, Pressegeschichte Regensburgs von der Revolution 1848/49 bis in die Anfänge der Bundesrepublik Deutschland, 2002, S. 223S. 252S. 301
Personendaten | |
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NAME | Wurstbauer, Heinrich |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Journalist, Chefredakteur. |
GEBURTSDATUM | 28. Januar 1927 |
GEBURTSORT | Obernzell |
STERBEDATUM | 10. Januar 2006 |