Hashita
Hashita ist ein israelisches Nahkampf- und Überlebenssystem, das (ähnlich dem klassischen Ninjutsu) auch Undercover-Trainng beinhaltet. Es wurde mit dem Ziel entwickelt, in der heutigen Zeit ein umfassendes System für Spezialeinheiten, Militär, Polizei, Sicherheitsdienste und Privatpersonen zur Verfügung zu stellen.
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[Verbergen]Geschichte[Bearbeiten]
Hashita wurde 1988 offiziell gegründet, aber tatsächlich existierte es bereits Jahre früher. Eli Leffler trainierte seit seiner frühen Kindheit Judo (Dennis Survival) und Karate (Ashihara), wurde mit 18 Jahren israelischer Staatsmeister im Vollkontaktkarate (offene Gewichtsklasse) und trat danach in die IDF ein. Es folgte eine bis heute andauernde Karriere als Mitglied von Spezialeinheiten, Ausbilder des Secret Service, Sicherheitsberater und Personenschützer. Durch seine praktische Erfahrung war er in der Lage (und durch seine Tätigkeit auch dazu gezwungen), seine Kenntnisse und Fähigkeiten in den mittlerweile zahlreichen Kampfsportarten an de Realität eines Kampfeinsatzes anzupassen. Die Grundidee von Hashita war geboren: mit wissenschaftlicher Genauigkeit überprüfte er Technik um Technik und Taktik um Taktik. Nach etlichen Jahren konsequenter Entwicklung fasste Eli Leffler 1988 den Entschluss, seinem System den Namen Hashita zu geben. Bis heute wird Hashita ständig von einem Team von Instruktoren weiterentwickelt. Jeder dieser Spezialisten blickt auf eine lange Erfahrung im staatlichen oder privaten Sicherheitsdienst zurück und bringt diese mit in das System ein. Ständig findet beim Training, auf Camps und Konferenzen ein Austausch statt, kein Monat vergeht ohne eine Verbesserung und Anpassung an die unterschiedlichen Anforderungen auf der ganzen Welt.
Hashita ist von der israelischen Regierung anerkannt und wird von den Israelische Streitkräften unterrichtet. Auch andere Sicherheitsdienste bilden ihre Mitarbeiter damit aus.[1]
Training[Bearbeiten]
Hashita kann, von einigen wenigen Ausnahmen abgesehen, nur in Israel oder auf Seminaren im Ausland trainiert werden. Zusätzlich gibt es eine handvoll autorisierter Trainingszentren in Europa, die von Österreich aus koordiniert werden. Grundsätzlich kann jeder in einem Zentrum oder in Israel trainieren, auch ohne Hashita zu „seinem“ System zu machen. Viele Sicherheitsbedienstete nutzen diese Möglichkeit der Fortbildung, da von unbewaffnetem Nahkampf und Waffen (Stock, Messer, Schusswaffen) über taktisches Training und Survival bis zu Undercover alle Aspekte bei Spezialisten des jeweiligen Fachs trainiert werden können.
Graduierungen[Bearbeiten]
Hashita verwendet für den Bereich „unbewaffneter Nahmkampf“ das normale Gürtelsystem (weiß – gelb – orange – grün – blau – braun – schwarz). Insgesamt gibt es 5 Schwarzgurte, gefolgt von Schwarz-Rot und Rot-Blau. Das Mindestalter für Schwarz-Rot beträgt 35 Jahre, für Rot-Blau 42 Jahre. Zur Zeit ist Eli Leffler der einzige Inhaber des Rot-Blauen Gürtels. Der Leiter von Hashita-Europe, Christian Härringer, war der erste, der bereits mit 34 Jahren den Schwarz-Roten Gürtel verliehen bekam.
Das Hashita-Logo[Bearbeiten]
Das Hashita-Logo enthält drei Elemente: eine Schlange, die Farbe blau und die Farbe schwarz. Die Schlange, es handelt sich um die Saraf Engedi, kommt ausschließlich in der Engedi-Wüste in Israel vor, ist extrem giftig und greift nur an, wenn sie keine Möglichkeit mehr zu Flucht hat. Dieses Prinzip findet sich auch als Grundhaltung im Hashita wieder. Die Farben blau und rot stehen für die Elemente Wasser und Feuer, die die Grundelemente im Hashita-Kampf
Literatur[Bearbeiten]
- Eli Leffler: „The Water Warrior“ (engl.), Tel-Aviv: 2008, nur über Hashita zu beziehen
- Eli Leffler, Chris Härringer: „Der Wasser-Krieger“ (dt. Übersetzung), Ramat HaSharon: 2012, nur über Hashita zu beziehen
- Eli Leffler: „Hashita“ (hebr.), Tel-Aviv / Graz: 2002, nur über Hashita zu beziehen
Weblinks[Bearbeiten]
Einzelnachweise[Bearbeiten]
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