Harald Giese

Harald Giese (* 11. Juli 1934; † 21. September 2019^[1]) war ein deutscher Schauspieler und Maler.

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Leben[Bearbeiten]

Harald Giese studierte von 1954 bis 1958 an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover und beendete das Studium mit dem Staatsexamen. Er belegte zusätzlich das Fach Malerei. 1960 folgte das Studium der Fotografie in Hamburg.

Ab 1975 widmete er sich schwerpunktmäßig der Malerei. Es entstanden zahlreiche surrealistische Bilder mit metaphysischem Hintergrund. Er arbeitete an der Erforschung von Kraftfeldern in der Malerei. 1995 begann er eine neue Malweise, die er 1998 in der Ausstellung in Hannover vorstellte. 2000 erfolgte die wissenschaftliche Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Psychokinese mit dem Parapsychologen Eberhard Bauer (Universität Freiburg). 2003 führte er psychokinetische Experimente unter wissenschaftlicher Begleitung durch den Parapsychologen Walter von Lucadou durch. 2007 fand in der Hamburger Kunsthalle die Veranstaltung „Okkultismus und Kunst“ statt. Giese hielt den Vortrag „Das ‚Zweite Ich‘ und die ‚Andere Wirklichkeitsebene‘“. Dabei präsentierte er 12 psychokinetische Bilder mit paranormalen Abweichungen. An der Abschlussdiskussion beteiligten sich der Parapsychologe Eberhard Bauer (Universität Freiburg), der Kunstwissenschaftler Karl Clausberg und die Museumskuratoren Dirck Möllmann und Romeo Grünfelder.

Harald Giese lebte und arbeitete in Bennigsen bei Hannover. Er starb am 21. September 2019.^[1]

Ausstellungen[Bearbeiten]

1982 künstlerisch-wissenschaftliche Ausstellung Berlin, Hochschule der Künste. Leitung: Elisabeth Lenk
1988 Ausstellung in Baden-Baden: „Der Mensch und die Metaphysik. Bilder des uns Unbekannten.“
1998 Ausstellung in Hannover: Galerie art-en-ciel von Jens Köster. Harald Giese über die neue Malweise: „Die Bilder lassen in Form und Farbe vieles offen, geben aber ein Thema vor. Der Betrachter setzt mit seinen Sinnen und Erfahrungen das Bild neu zusammen. Dabei erlebt er die Atmosphäre des Themas. Die Bilder leben durch eine Vorstellungsverknüpfung.“
2007 Hamburger Kunsthalle: Vortrag und Präsentation „Psychokinetische Bilder“^[2]