Harald Fischer

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Harald Fischer (* 1. Juli 1970 in Klagenfurt am Wörthersee; auch Harry Fischer) ist ein österreichischer Mathematiker, Lehrer und Hochschullehrer und Fotograf.

Leben[Bearbeiten]

Schule und Studium[Bearbeiten]

Harald Fischer legte 1990 seine Matura an der Handelsakademie 1 in Klagenfurt am Wörthersee, (Wirtschaftsschule) ab und begann unmittelbar daran das Studium der Mathematik an der Universität Klagenfurt das er nach 12 Semester 1996 mit der Promotion im Fach Angewandte Algebra zum Dr. rer. nat. abschließt.[1] Seine Dissertation wurde durch den Fonds zur Förderung der Wissenschaft (FFW) finanziert. Bereits während seiner Studienzeit erhielt er Lehraufträge am Institut für Mathematk und hatte so erstmals Berührung zur Hochschulpädagigik.

Frühe Forschungsarbeit[Bearbeiten]

Schnell, nach einer ersten inhaltlichen Orientierung, fand er mit Algebra seine mathematische Spezialisierung und arbeitete bereits während seiner Studienzeit in der Forschungsgruppe für Kryptographie und Computersicherheit unter Prof. W.B. Müller und beschäftigte sich mit der Theorie von Permutationspolyme und ihren Einsatz in der Kryptograhie. Später beschäftigte er sich dann intensiv mit dem Fixpunktproblematik bei Public-Key-Verschlüsselungsverfahren.


Soziales Engagement[Bearbeiten]

Geprägt durch seine Herkunft aus einer Eisenbahner und Arbeiterfamilie war das Thema der sozialen Gerechtigkeit stets eine grundlegende Wertehaltung für Fischer. Abgesehen von den passiven Unterstützungen für die gute Sache in Form von Spenden, begann er erst im Jahr 2004 sich aktiv für Schwache und N Notleidende einzusetzen. Betroffen durch das verheerende Leid hervorgerufen durch den Tsunami vom 26. Dezember 2004 organisierte er im Jänner 2004 gemeinsam mit seiner Frau Michaela Fischer eine Benefizgala unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten Heinz Fischer zugunsten der Flutopfer und deren Angehörige in Indonesien. Der Reinerlös der Aktion wurde der Hilfsorganisation Nachbar in Not übergeben und kam damit direkt den Opfern der Flutkatastrofe zugute. Zwischen 2010 und 2011 war er als Landesrepräsentant der Charity Organisation Rote Nasen Clowndoctors für Kärnten sozial tätig. 2011 fand er letztlich, inspiriert durch die große Hungerkrise am Horn von Afrika 2011 aber auch bestärkt durch immer einengendere Leben- und Schaffensbedingungen, den Entschluss gemeinsam mit seiner Ehefrau Michaela und Rodica Papp die Hilfsorganisation Projekt Mensch zu gründen und verstärkt sozial aktiv zu werden.

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. UNI Klagenfurt Forschungsbericht 1995 - 1998


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