Hans Ahrenstorf
Hans Ahrenstorf (* 1918 in Husum) ist Fotograf und ehemaliger Schulleiter der Friedrich-Paulsen-Schule in Langenhorn. Er ist bekannt für seine zahlreichen Initiativen zur Förderung der Plattdeutschen Sprache. So war er maßgeblich an der Aufnahme der Sprache in die Europäische Charta der Regional- oder Minderheitensprachen beteiligt und Mitglied im Beirat Niederdeutsch beim Schleswig-Holsteinischen Landtag. Für seine Verdienste wurde er im Jahre 2003 mit dem Hans-Momsen-Preis vom Kreis Nordfriesland ausgezeichnet. Das Preisgeld ließ er der von ihm gegründeten Stiftung Mien Moderspraak (plattdeutsch für „Meine Muttersprache“) zukommen.
Werke[Bearbeiten]
- Theodor Storm: Motive aus Leben und Dichtung. Selbstverlag, 1987, DNB 910784175, OCLC 722276573 (72 S.).
- Hans Ahrenstorf, Klaus Groth, et al: Dörpslüüd un Dörpsleven: en Bildband mit plattdütsch Wöör, Gedichten un Riemels. Selbstverlag, 1989, DNB 910784124, OCLC 473021058 (80 S.).
Literatur[Bearbeiten]
- Hans-Momsen-Preis für Hans Ahrenstorf. In: Nordfriisk Instituut (Hrsg.): Nordfriesland. 143a, Dezember 2003, ISSN 0029-1196, S. 5 (PDF).
Weblinks[Bearbeiten]
- Literatur von und über Hans Ahrenstorf im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Text der Verleihungsurkunde zum Hans-Momsen-Preis
Normdaten (Person):
Personendaten | |
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NAME | Ahrenstorf, Hans |
KURZBESCHREIBUNG | Fotograf |
GEBURTSDATUM | 1918 |
GEBURTSORT | Husum |