Hans-Joachim Maibach
Werdegang[Bearbeiten]
Nach Vertreibung und kurzer Gefangenschaft studierte Maibach Rechtswissenschaft und promovierte 1961 an der Rechts- und staatswissenschaftlichen Fakultät der Universität Marburg zum Dr. jur. Er war Jurist in verschiedenen leitenden Ämtern im Justizministerium Baden-Württemberg. Zuletzt arbeitete er bis zu seiner Pensionierung im Jahre 1991 15 Jahre als Leitender Oberstaatsanwalt an der Staatsanwaltschaft Ravensburg[1].
Daneben tritt er als Maler hervor. Unmittelbar nach Ende des Zweiten Weltkriegs hatte er sich seinen Lebensunterhalt mit Malen und Ausstellungen verdient. Seine Bilder befinden sich in öffentlichen und privaten Sammlungen. In der Galerie in seinem Haus in Bodnegg bietet er jungen Künstlern Ausstellungsmöglichkeiten.
Ehrungen[Bearbeiten]
- 1991: Verdienstkreuz 1. Klasse der Bundesrepublik Deutschland
- anlässlich seiner Verabschiedung aus dem Justizdienst „für seine vielfältigen Dienste“
Schriften[Bearbeiten]
- Ungeschriebene Gesetzgebungskompetenzen des Bundes und das Bonner Grundgesetz. - Marburg, Rechts- u. staatswiss. F., Diss. v. 8. Febr. 1961
Weblinks[Bearbeiten]
Einzelnachweise[Bearbeiten]
Personendaten | |
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NAME | Maibach, Hans-Joachim |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Jurist und Maler |
GEBURTSDATUM | 1928 |
GEBURTSORT | Schlesien |