Gottfried Schröter (NS-Funktionär)

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Gottfried Schröter (* 11. Januar 1910 in Dresden; † unbekannt) war ein deutscher nationalsozialistischer Funktionär. Er war Mitglied der Gauleitung Magdeburg-Anhalt der NSDAP.[1]

Leben[Bearbeiten]

Im Alter von 18 Jahren trat Schröter am 1. Juni 1928 der NSDAP (Mitglieds-Nr. 89.496) bei. Bereits im folgenden Jahr wurde er als Mitglied gestrichen, trat aber im Januar 1936 erneut in diese Partei ein. Bereits seit 1925 war er Mitglied der Hitler-Jugend (HJ). Im Nationalsozialistischen Jahrbuch für 1929 wird er als Führer des HJ-Untergaus Dresden-Ostsachsen genannt.[2] 1933 wurde er als Bannführer nach Halberstadt versetzt. Ab Januar 1934 übernahm er den Bann Harz-Bode im HJ-Gebiet Mittelland. Dort wurde er 1935 zum Oberbannführer befördert und übernahm den Bann Harz-Halberstadt. Im April 1938 wurde Schröter Leiter des Stabes der HJ-Gebietsführung Mittelelbe. Als Hauptbannführer war Schröter ab Oktober 1941 Kriegs-Führer des Gebietes Mittelelbe. Seine Dienststelle befand sich in Magdeburg. Im Juni 1942 wurde Rudolf Schreiber sein Nachfolger als Führer des Gebietes Mittelelbe.

Ehrungen[Bearbeiten]

  • Goldenes Ehrenzeichen der Hitler-Jugend

Literatur[Bearbeiten]

Fußnoten[Bearbeiten]

  1. Hochspringen Nationalsozialistisches Jahrbuch, 1942, S. 242.
  2. Hochspringen Reichsleitung der NSDAP (Hrsg.): Nationalsozialistisches Jahrbuch 1929. Franz-Eher-Verlag, München 1928, S. 140 (Digitalisat in der Google-Buchsuche).
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