Gesteinselektrizität
Der Begriff Gesteinselektrizität beschreibt spontan entstehende Gleichstrom-Potentiale innerhalb von einigen Gesteinen[1][2].
Dazu zählen unter anderem komplexe Silicate, keramische Dielektrika mit hoher Permittivität, Lehm, Vulkanite (Lava) wie Basalt, sowie Granite. Anders als bei der Piezoelektrizität kann der Einfluss von Druckänderungen, Feuchtigkeit, Lichteinflüssen und Temperaturänderungen ausgeschlossen werden. Der Seebeck-Effekt wirkt weiterhin, kann jedoch Spannungen bis 0,7 Volt nicht ausreichend erklären. Die Gesteine verursachen außerdem noch ein elektrisches Wechselstromrauschen mit Radiofrequenz und strahlen spontan Wärme ab[3][4]. Das elektrische Wechselstromrauschen könnte mit dem Seebeck-Effekt erklärt werden.
Diese Gesteinsspannungen unterliegen zyklischen Änderungen. Einmal pro Tag wird ein Minimum und ein Maximum erreicht.
Einzelnachweise[Bearbeiten]
- Hochspringen ↑ Verschlusssache Antigravitationsantrieb, P. A. LaViolette, Kopp Verlag, 1. Auflage April 2010
- Hochspringen ↑ Medizinisches Wörterbuch: Dictionnaire médical, Band 1 von Emmanuel Veillon ;Nr. 46405, Seite 179
- Hochspringen ↑ http://link.aps.org/doi/10.1103/PhysRev.9.228 ;(Vorarbeit)
- Hochspringen ↑ http://www.jstor.org/discover/10.2307/984697?uid=3737864&uid=2&uid=4&sid=21101613588457 ;(Überprüfung durch Dr.E.A.Harrington vom National Bureau of Standards)