Generation Easy

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Der Begriff Generation Easy wurde erstmals im Sommer 2013 von der Telekom-Tochter T-Systems genannt. Er beschreibt die Erwartungshaltung von Mitarbeitern aller Altersklassen nach schnell und einfach zu bedienender Informations- und Kommunikationstechnologie (engl. kurz ICT) an ihren Arbeitsplätzen.[1] Damit erweitert er die Begriffe der gesellschaftlichen Generationen Generation Y[2], auch Millennials genannt (zu Deutsch etwa die Jahrtausender) und Digital Natives.[3]

Soziologische Charakterisierung[Bearbeiten]

Die Generation Easy ist vom Berufsanfänger bis zur Führungsetage gut ausgebildet, oft mit Fachhochschul- oder Universitätsabschluss. Ihr Anteil der vor 1980 geborenen, älteren Digital Immigrants hat heute die gleichen Wünsche an ihre IT-Ausstattung wie die jüngeren Digital Natives, die mit dem Internet und mobiler Kommunikation aufgewachsenen sind.[4] Beide Gruppen erwarten, dass Business-Anwendungen am Arbeitsplatz so einfach, schnell zu bedienen und ständig verfügbar sind wie sie es bei IT-Anwendungen – unabhängig vom Endgerät – aus der Consumer-Welt gewohnt sind.

Literatur[Bearbeiten]

  • Thomas van Zütphen, Einfach nicht aufzuhalten. In: Best Practice, Nr. 2, März 2013

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Hochspringen Thomas van Zütphen: Einfach nicht aufzuhalten. In: Best Practice. 2/2013, S. 14–20
  2. Hochspringen Peter Sheahan: Generation Y: Thriving and Surviving With Generation Y at Work. Hardie Grant Publishing, 2005, ISBN 1742731392, S. 7
  3. Hochspringen Eva Windisch & Niclas Medman: Understanding the digital natives. In: Ericsson Business Review. 1/2008, S. 36–39
  4. Hochspringen Daniela M. Weise: Rekrutierung der Net-Generation. E-Recruiting mit Hilfe von Web 2.0-Tools. Diplomica-Verlag, Hamburg 2011, ISBN 978-3-8366-9680-7, S. 15
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