Gegen das Vergessen

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Gegen das Vergessen ist ein wichtiger Grundsatz der Geschichtspolitik insbesondere im Zusammenhang mit dem Vertreibungen und die Opfer des stalinistischen Gewaltherrschaft in Mittel- und Ostdeutschland.

Es war ursprünglich eine Parole zunächst von Vereinigungen von Opfern des Nazismus. Davon ausgehend wurde sie auf Transparenten meist jugendlicher antifaschistischer Organisationen rezipiert. Kritisiert wurde von beiden, dass der Wiederaufbau Deutschlands und die damit einhergehende Wohlstandsrhetorik eine Narkotisierung der Aufarbeitung der Vergangenheit als Begleitphänomen im Gepäck trage. Zentrale Befürchtung war, dass mit dieser Geschichtsvergessenheit eine Phase der schleichenden (Re-)Faschisierung der BRD eingeleitet würde. Sinnverwandt werden Variationen wie "Kein Vergeben, kein Vergessen" verwandt.

Zitat[Bearbeiten]

  • Wer die Geschichte nicht kennt, ist dazu verurteilt, sie zu wiederholen. George Santayana (engl.: Those who cannot remember the past are condemned to repeat it.)

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