Gebirgssee

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Der Gebirgssee ist ein See, dessen Wasserspiegel in einer bedeutenden Höhe über den jeweils landesüblichen Bezugspunkt für die Höhenmesung liegt. [1] In Gebirgen gibt es außerdem Kraterseen und Schmelzwasserpools. Die in einem Gebirgssee vorkommende Fauna ist gegen Sauerstoffmangel empfindlich. Wasserpflanzen (Biomasse) kommen dort so gut wie gar nicht vor. [2]

Der Lugu-See gehört zu den größten Gebirgsseen Asiens

Definition[Bearbeiten]

Seen dieses Typs unterliegen zudem wegen der oft hohen Fließgeschwindigkeit der sie speisenden Bäche einer geringeren Sauerstoffversorgung als andere Seen. Ihr Mineralgehalt hängt von dem anstehenden Gestein ab, ist aber in der Regel geringer als in Talseen.

Man kann weiterhin unterteilen in[3]

Gebirgseen in europäischen Ländern eignen sich durch die in der Regel hohe Wasserqualität besonders für an Neurodermitis leidenden Personen gut als Badeseen., wenn sie nicht glazialen Ursprungs sind.[4], in letzterem Fall könnte das Baden wegen möglicher Hypothermie abgesehen von Neoprenanzugträgern lebensbedrohlich sein.

Literatur und Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Hochspringen Pierer's Universal-Lexikon der Vergangenheit und Gegenwart, herausgegeben von Heinrich August Pierer, 1862, S. 737 Online
  2. Hochspringen Aus der Natur: die neuesten Entdeckungen auf dem Gebiet des Naturwissens, Bände 31-36, S. 696 Online
  3. Hochspringen Anschauliche Beschreibung der Seearten
  4. Hochspringen Beispiel Badeseen in Tirol
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