Gebäudefunkanlage
Feuerwehr-Gebäudefunkanlagen sind Anlage die der Kommunikation in großen Gebäudekomplexen dienen. Gebäudefunkanlagen sind ausgerüstet mit eigenen Kanälen und Weiterleitungseinrichtungen.
Da in großen Objekten (Industrieanlagen, große Kaufhäuser, Tunnel) der normale Funkverkehr der Feuerwehr durch Hindernisse, wie Mauern, Transformatoren usw. eingeschränkt ist, nutzt man zur Kommunikation bei eventuellen Einsatzstellen den Gebäudefunk, der eine wesentliche bessere Verbreitung im Objekt hat. Gebäudefunkanlagen sind am Objekt gekennzeichnet und damit als solche zu erkennen. Der Einsatzleiter entscheidet dann wann und wie auf die Sendeeinrichtungen der Anlage umgeschaltet wird. Das heißt Feuerwehrfunkgeräte werden dann auf die Kanäle der Anlage geschaltet.
Weblinks[Bearbeiten]
- Technische Richtlinie für BOS-Gebäudefunkanlagen (TR-Gebäudefunk). (PDF-Datei; 250 kB) Arbeitsgemeinschaft der Leiter der Berufsfeuerwehren (AGBF), 2010, abgerufen am 15. Februar 2015.
- Leitfaden zur Planung und Realisierung von Objektversorgungen (L-OV). (PDF-Datei; 874 kB) Bundesanstalt für den Digitalfunk der Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BDBOS), 16. Dezember 2014, abgerufen am 15. Februar 2015.