Gamehacking
Der Begriff Gamehacking stammt aus der Computerspieler-Szene und beschreibt im allgemeinen das Nutzen von Programmen um ein virtuelles Spiel zu manipulieren. In der Regel verschafft man sich selber dabei Vorteile oder benachteiligt die andere Partei. Ein Hack für ein Spiel funktioniert indem der Assembler Code des Spiels mit Hillfsprogrammen manipuliert wird, dabei wird in der Regel auf den lokalen Speicher des Computers zugegriffen.
Schutz der Spieleentwickler[Bearbeiten]
Die Spieleindustrie erleidet täglich einen wirtschaftlichen Schaden durch den massiven Gebrauch von Hacks in ihren Spielen, entsprechend herrscht ein großes Interesse sich zu wehren. Dafür gibt es grundlegend 4 Möglichkeiten:
- Ein Hackshield das die Manipulation von lokalem Speicher bemerkt und verhindet
- Funktionen im Spiel die übernatürliches Verhalten erkennen und bestrafen
- Ein System das Meldungen (so genannte "Reports") von Spielern schnell und einfach überprüfen kann
- Daten Serverside überprüfen und nicht auf die lokalen Daten des Nutzers verlassen
Letzteres ist die sicherste und gleichzeitig kostenintensivste Methode, da bei einer großen Anzahl an Spielern die nötige Serverstruktur schnell steigt was mit entsprechenden wirtschaftlichen Nachteilen verknüpft ist.
Weblinks[Bearbeiten]
- Nähere Informationen dazu wie ein C++ Gamehack funktioniert und wie die Manipulation von statten geht
- Blizzard verklagt Hacker wegen wirtschaftlichem Schaden
- Auswirkungen von Gamehacking auf die Wirtschaft
Einzelnachweise[Bearbeiten]
- Auswirkungen von Gamehacking auf die Wirtschaft Genaue Erläuterung wie sich das Manipulieren von Software auf die Wirtschaftliche Situation von Unternehmen auswirkt.