Fun Metal

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Der Begriff Fun Metal (deutsch „Spaß-Metal“) ist eher ein inhaltlicher Sammelbegriff als ein eigenes Metal-Genre und wird oft in Fanzines oder Rezensionen einiger Musikkritiker verwendet. Eine feste Definition zu einem Musikstil oder -genre gibt es dazu allerdings nicht.

Bands mit dieser Zuschreibung sollen sich meist dadurch auszeichnen, humorvolle Texte mit Rock- oder Metal-Musik zu verbinden. Häufig komme es vor, dass sich der Rock- oder Metal-Stil mit anderen Musikstilen abwechselt, was auch genreübergreifend als Comedy Rock[1] bezeichnet wird.

Die zu diesem Thema oft genannte Berliner Gruppe Knorkator spielen sowohl eigene als auch Cover-Lieder, welche sich inhaltlich sowohl im Nonsens- als auch im philosophischen Bereich bewegen und stechen durch ihre Bühnenshows hervor. In einem Interview distanzierten sie sich jedoch von der Zuschreibung Fun Metal.[2]

Coverbands[Bearbeiten]

Weiterhin existieren Musikgruppen, die sich das Ziel gesetzt haben, Lieder aus dem Schlagerbereich oder anderen, im Vergleich zum Metal eher ruhigeren Musikrichtungen, im Metal-Stil nachzusingen. Hierbei kann es sich um Trink- und Feierlieder oder Popsongs handeln.

Ein Beispiel ist das Werk „Onkel Tom“ Angelrippers, eigentlich Frontmann der Thrash-Metal-Band Sodom, welcher auf seinen Solo-Alben Lieder von Udo Jürgens oder Heino im Metal-Stil covert. Beatallica vermischen den frühen Metal der Band Metallica mit bekannten Beatles-Melodien.

Coverbands (Auswahl)[Bearbeiten]

Parodien[Bearbeiten]

Weiterhin existieren Musikgruppen, deren Ziel eine Parodie eines ernsthaften Metal-Klischees (Bemalungen, Kutten, Leder, Killernieten) ist. Die True-Metal-Band Manowar ist ein beliebtes „Satire-Opfer“. Wegen seiner gewollten Bosheit und Ernsthaftigkeit bietet auch der Black Metal eine Angriffsfläche.

Die frühen J.B.O. sind ein Beispiel für eine Parodie-Band. So wird zum Beispiel Herbert Grönemeyers Lied „Männer“ zu „Frauen“ umgedichtet oder Pavarotti mit Sepulturas „Roots Bloody Roots“ verbunden.

Parodie-Bands (Auswahl)[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. allmusic.com: Comedy Rock in allmusic.com, abgerufen am 4. September 2014
  2. Interview: Knorkator in Metal Trails vom 27. Februar 2012

Weblinks[Bearbeiten]

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