Fritz Eckhart von Weizsäcker

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Fritz Eckhart von Weizsäcker (* 20. Juli 1960 in Essen) ist ein deutscher Internist. Er ist Chefarzt der Schlosspark-Klinik Berlin für den Bereich Innere Medizin I.

Inhaltsverzeichnis

Leben[Bearbeiten]

Fritz von Weizsäcker ist der Sohn des Alt-Bundespräsidenten Richard von Weizsäcker und dessen Ehefrau Marianne geb. von Kretschmann. Seine Kindheit verbrachte er in Ingelheim am Rhein und Bonn, hier schloss er seine Abiturprüfung mit „sehr gut“ ab. Er studierte Medizin an den Universitäten Bonn und Heidelberg und promovierte mit „summa cum laude“. Weizsäcker ist seit dem 1. Juli 2005 Chefarzt der Inneren Abteilung der Schlosspark-Klinik Berlin[1]. Fritz von Weizsäcker ist verheiratet und hat drei Kinder, er wohnt mit seiner Familie in Berlin-Zehlendorf.

Berufsziele[Bearbeiten]

Der Internist und Experte für Leber- und Gallenerkrankungen möchte an der Klinik in Berlin-Charlottenburg einen gastroenterologisch-hepatologischen Schwerpunkt aufbauen. „Tumore im Magen-Darm-Bereich werden aufgrund der demografischen Entwicklung zunehmen“, lautet seine Prognose.[2]

Beruflicher Werdegang[Bearbeiten]

Tätigkeiten[Bearbeiten]

  • 1987–1990 Assistenzarzt, Abteilung II der Medizinischen des Universitätsklinikum Freiburg
  • 1990–1992 Post-Doktorand, Massachusetts General Hospital, Harvard Medical School, Boston (USA)
  • 1992–1994 Assistenzarzt, Universitätsspital Zürich
  • 1994–1998 Assistenzarzt, Medizinische Universitätsklinik Freiburg
  • 1998–2003 Klinischer Oberarzt, Medizinische Universitätsklinik Freiburg
  • 2003–2005 Leitender Oberarzt und Stellvertretender Ärztlicher Direktor, Abteilung Innere Medizin II, Universitätsklinik Freiburg
  • Seit 2005 Chefarzt der Abteilung Innere Medizin I an der Schlosspark-Klinik

Sonstiges[Bearbeiten]

Fritz von Weizsäcker ist Beiratsmitglied der Gesellschaft für Gastroenterologie und Hepatologie in Berlin und Brandenburg e.V. und des Zentrums für Partikelbestrahlung Berlin Entwicklungsgesellschaft (ZPE) und Vorstandsmitglied des Vereins Gesundheitsstadt Berlin e.V.. Er erhielt 2008 ein Ehrendoktorat der Universität Woronesch. Er ist Mitglied der Freien Demokratischen Partei.[3]

Literatur[Bearbeiten]

  • Martin Wein: Die Weizsäckers – Geschichte einer deutschen Familie. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart 1988, ISBN 3-421-06389-3.

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

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