Freigeist-Fellowship

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Freigeist-Fellowships
Einführungsjahr: 2013
Stifter: VolkswagenStiftung
Stipendiaten: 11 (Stand April 2014)
Voraussetzungen
Zielgruppe: herausragende Nachwuchswissenschaftler
Website: VolkswagenStiftung

Die fachoffenen Freigeist-Fellowships wurden 2013 erstmalig von der VolkswagenStiftung zur Förderung herausragender Nachwuchswissenschaftler und -wissenschaftlerinnen eingerichtet.

Zielgruppe[Bearbeiten]

Das Angebot richtet sich an Forschende mit bis zu fünfjähriger Forschungserfahrung nach der Promotion, die sich zwischen etablierten Forschungsfeldern bewegen und risikobehaftete Wissenschaft betreiben. Durch die Förderung sollen die Fellows sich ein eigenes Forschungsprofil schaffen und bei ihrer akademischen Karriere unterstützt werden.

Rahmenbedingungen[Bearbeiten]

Das Fellowship sieht eine 5-jährige Förderung mit Verlängerungsoption um weitere drei Jahre vor. Für die erste Förderphase können Mittel für die eigene Stelle, Reisekosten, Ausstattung, etc. von bis zu 1 Mio Euro beantragt werden. Bei einer Perspektive auf eine Verstetigung werden bis zu 400.000 EUR für eine anschließende zweite Phase bereitgestellt. Das Programm ist flexibel aufgebaut: Während der Laufzeit können weitere Mittel beantragt werden für Personalstellen, Ausstattung, Auslandsaufenthalte, Workshops, etc..

Bisherige Bewilligungen[Bearbeiten]

In der ersten Entscheidungsrunde 2014 wurden insgesamt 11 Anträge von Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern in Höhe von 8,2 Millionen Euro bewilligt.[1]

Hintergrund[Bearbeiten]

Die Freigeist-Fellowships ersetzen zwei bestehende Programme aus den Rechts- und Geisteswissenschaften, die Schumpeter- und die Dilthey-Fellowships.[2] Sie sollen die ebenfalls von der VolkswagenStiftung ins Leben gerufenen Lichtenberg-Professuren mit ihren unterschiedlichen, auch strukturellen Ansätzen komplementär ergänzen. Ziel der Stiftung ist es, mit diesen beiden Förderangeboten im nationalen wie internationalen Umfeld als Ansprechpartnerin für den exzellenten Nachwuchs noch besser aufgestellt zu sein und einen substanziellen Beitrag zur Etablierung verlässlicher Karrierewege für die kommende Wissenschaftlergeneration zu leisten.Jährlich sollen jeweils 10 bis 15 junge Wissenschaftler(innen) unterstützt werden.

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

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