Frauenbibliothek Mainz
Frauenbibliothek Mainz | |
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Gründung | 1985 |
Ort | Mainz |
Website | http://frauenbibliothek.wordpress.com/ |
Die Frauenbibliothek Mainz wurde 1985 als Arbeitsgemeinschaft des autonomen AlleFrauenreferats des AStAs der Johannes Gutenberg-Universität Mainz gegründet und befindet sich auf deren Campus.[1] Finanziert werden die Bibliothek sowie deren hauptamtliche Angestellte vom Etat des Frauenreferats für frauenpolitische Arbeit.
Fakten[Bearbeiten]
Die Frauenbibliothek steht allen Frauen offen und ist somit ein geschlechtsexklusiver Raum und fungiert als Frauenschutzraum. Männer können über den Online-Opac die Fernleihe nutzen und so auch von den Medien profitieren. In der Vergangenheit gab es zeitweise einen Tag in der Woche, an dem die Bibliothek auch für Männer geöffnet war. Dies wurde, auch aufgrund der fehlenden Inanspruchnahme, wieder eingestellt.
Derzeit sind über 12.800 Medien zugänglich. Wie in anderen Frauenbibliotheken sind die Schwerpunkte u.a. Frauengeschichte, Frauenpolitik, lesbische Literatur, feministische Theorie und Praxis sowie Belletristik und Biographien von Frauen. Darüber hinaus gibt es viele Bildbände, Graphic Novels und aktuelle feministische Fachzeitschriften.[2]
Alle Entscheidungen, wie über die Anschaffung von neuen Medien, werden im wöchentlichen Plenum des AlleFrauenreferats des AStAs, welches allen Studentinnen der Universität offen ist, getroffen.[3] So behält das Projekt seinen basisdemokratischen Charakter.