Frank Möller (Grenzopfer)

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Frank Möller (* 14. Juni 1946; † 17. Februar 1971 bei Wiesenfeld) war ein Todesopfer an der innerdeutschen Grenze.[1]

Leben[Bearbeiten]

Frank Möller, der 1970 im gleichen DDR-Grenzabschnitt aus dem Kreis Bad Salzungen in den osthessischen Landkreis Fulda geflüchtet war, überschritt am Abend des 17. Februar 1971 aus der BRD kommend die Staatsgrenze zur DDR. Als er von DDR-Grenzposten gestellt wurde, eröffnete er aus einer Kleinkaliberpistole das Feuer. Zwei DDR-Grenzer, darunter Wolfgang Graner, der später selbst bei einem Fluchtversuch getötet wurde, schossen zurück.[2] Möller wurde schwer verletzt und starb auf dem Transport ins Krankenhaus.

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Grenzopferliste
  2. Reinhold Albert, Hans-Jürgen Salier: Grenzerfahrungen kompakt: das Grenzregime zwischen Südthüringen und Bayern/Hessen von 1945 bis 1990, Salier Verlag, 2009, S. 122 Online

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